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Das Kasseler Dokfest - ein wichtiger Baustein für das Filmland Hessen Die besondere Bedeutung des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes für das Filmland Hessen betonte die Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, in ihrer Rede zur Eröffnung am Dienstag Abend im Gloria Kino. Die Ministerin würdigte vor allem die Leistung des Festivalteams, das Kasseler Dokfest „zu einer Marke etabliert“ zu haben und dabei „immer neue Wege zu gehen“. Zudem hob sie die Kooperation und Vernetzung des Kasseler Dokfestes mit den hessischen Hochschulen und Medieninstitutionen heraus. So haben sich weit über 100 Student/innen sowie deren Professor/innen akkreditiert und verlegen für einige Tage ihre Seminare in den Rahmen des Dokfestes. Traditionell sind verschiedene Fachbereiche der Universität Kassel und der Kunsthochschule Kassel stark vertreten. Nicht neu, aber in erheblichem Umfang werden Student/innen aus Offenbach, Frankfurt und Marburg anwesend sein. Neu ist die Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). Unter dem Titel „Die Kunst des Pitching“ lernen Student/innen aus Hessen in einem Workshop die „große“ Kunst, Filmprojekte zu präsentieren und zu vermarkten. Der gestrige öffentliche Einführungsvortrag von Sibylle Kurz zum Thema fand großen Anklang bei den zahlreichen Besucher/innen und regte intensive Diskussionen an.

Für das Kasseler Dokfest gehört es zum Selbstverständnis, dass regionale Arbeiten gleichberechtigt mit internationalen Arbeiten gezeigt werden. In diesem Jahr haben von den 236 Filmen im Programm 48 Filme einen direkten Hessenbezug, sind vom Land Hessen gefördert oder stammen von hessischen Filmemacher/innen. Das sind 20 Prozent aller Arbeiten. Somit versteht sich das Kasseler Dokfest als die Plattform für das hessische Filmschaffen.

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26. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest