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Eröffnung: Freitag, 11.12.2015, 19 Uhr
Begrüßung: Johan Holten
Einführung: Johannes Honeck

Wie verhält sich das Gemälde zum Rahmen, zum Material, zum Raum, zum Betrachter? 45cbm gefüllt mit dramatisch inszeniertem Ritus: dem Aufbrechen der Malerei. Harald Erath bricht mit der Zweidimensionalität des Bildes und erweitert es durch die Möglichkeiten des Raumes. Der Betrachter wird vor die Wahl gestellt: stiller Voyeur zu sein oder selbst Teil des Bildes zu werden. Gespickt mit Verweisen auf christliche Ikonographie, perspektivische Überlegungen und Bedingungen des Menschseins: auf der Suche nach etwas, was jenseits des Sichtbaren liegt.

Harald Erath (*1984) lebt und arbeitet in Berlin. Nach seinem Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Peter Chevalier studierte er an der Kunsthochschule Weißensee Berlin bei Peter Schuber Bühnen- und Kostümbild.