press release only in german

Die Bergische Kunstausstellung hat Tradition - seit 1947 - und bleibt entwicklungsfähig. 1987 steigerte die Stadtsparkasse Solingen die Ausstellung dadurch, dass sie den von einer Fachjury bestimmten "Bergischen Kunstpreis" und den "Publikumspreis", der aus der Abstimmung der Besucher resultiert, zur Verfügung stellte. 1997 fand erstmalig die "Bergische" im neueröffneten Kunstmuseum Solingens statt, dem Museum Baden. Seither findet man hier diese Ausstellung stets in den großzügigen Räumen des Südflügels. Jeweils zwischen 250 und 450 qualifizierte Bewerbungen erfolgen für diese Schau junger Kunst und beweisen deren Attraktivität.

Betrachtet man die Geschichte dieser Ausstellung, so fällt ihre Internationalisierung im letzten Jahrzehnt auf. Entweder sind Künstler aus anderen Ländern in der Region tätig oder ihr Schaffen spiegelt sehr direkt aktuelle internationale Kunstströmungen. Ein Grund dafür ist sicher der Einfluß der Düsseldorfer Kunstakademie, ein weiterer Grund die Orientierung der Künstler nach "außen" durch Reisen, persönliche Kontakte, Ausstellungen internationaler Kunst oder der immer stärkere Einfluß der Medien mit ihren weltweiten Überblicken und ständig stärkeren supranational gültigen Darstellungsformen. Die Region Bergisches Land ist gerade auf diesem Gebiet nicht Provinz, sondern Teil eines global village.

In diesem Jahr erfolgt ein weiterer Entwicklungssprung: Die Stadt Remscheid wird gleichberechtigter Partner. Sie stellt den 16 ausgewählten Künstlern in der Städtischen Galerie jeweils einen eigenen Raum zur Verfügung. Dies ist im Sinne der Künstler. Sie können ihr Werk breiter präsentieren.

In den Räumen der Galerie stellen folgende Künstlerinnen und Künstler aus: Jens Buhl, Christian Freudenberger, Bernd Glaser, Cosima Havemann, Kati Heck, Markus Karstiess, Dokyun Kim, Sekyung Lee, Peter Märtin, Mayumi Okabayashi, Michael Pirgelis, Christiane Rasch, Marietta Schwarz, Fabian Weinecke, Jost Wischnewski.

Pressetext

only in german

59. Bergische Kunstausstellung 2005, Teil 2

mit Jens Buhl, Christian Freudenberger, Bernd Glaser, Cosima Havemann, Kati Heck, Markus Karstieß, Dokyun Kim, Sekyung Lee, Peter Märtin, Mayumi Okabayashi, Michael Pirgelis, Christiane Rasch, Marietta Schwarz, Fabian Weinecke, Jost Wischnewski

Parallelstation:
Museum Baden, Solingen