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Das Aquarell gilt als das unmittelbarste Medium der Malerei. Das macht seine Faszination aus. Farbverläufe und Farbverfliessungen stellen die typische Unschärfe her. Deshalb muss das Sujet oft in Umkehrung zur Realität aufgebaut werden: vom Hellen ins Dunkle hin. Das Medium setzt somit auf Vereinfachungen, aber auch auf Umkehreffekte und Verfremdungen. Ausgehend von 27 zeitgenössischen Positionen von Schweizer und internationalen Kunstschaffenden versucht diese Ausstellung, das Aquarell in seinen medialen Tiefen auszuloten. Viele der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler setzen sich seit Jahrzehnten mit dem alla prima des Aquarells auseinander, in seriellen Untersuchungen und in konzeptionellen Ansätzen. Manche jeden Tag - ein Leben lang.

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à l´eau - Aquarelle heute

Künstler: Stephane Brunner, Vincent Chablais, Martin Disler, Marlene Dumas, Tracey Emin, Thomas Hauri, Josef Herzog, Katrin Hotz, Britta Huttenlocher, Leiko Ikemura, Jan Jedlicka, Ingrid Käser, Heiner Kielholz, Heinz-Peter Kohler, Guillermo Kuitca, Thomas Müllenbach, Pavel Pepperstein, Sylvia Plimack Mangold, Mario Sala, Adrian Schiess, Klaudia Schifferle, Hugo Suter, Anselm Stalder, Richard Tuttle, Rolf Winnewisser, Uwe Wittwer, Jerry Zeniuk