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Das bekannte malerische Œuvre Adolf Frohners wird von oft unbekannten plastischen Werken begleitet. Besonders in den Anfangsjahren seines Schaffens wirkte das Plastische dominierend: Experimente mit Materialien wie Eisen, Schrott, Metallen und der brüchigen Ästhetik von Matratzen und Seegras führten Frohner 1962 zum Aktionismus und positionierten sein Werk international am Puls der Zeit. Seine Raumskulpturen, Gerümpelplastiken und Materialobjekte eröffnen die sinnliche Qualität des Materials und rufen eine Umdeutung konventioneller Wahrnehmung hervor. Die Ausstellung spürt diesem Prozess nach und zeigt anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Forum Frohner erstmals einen Überblick über das plastische Schaffen Frohners von den Anfängen bis in die letzte Werkperiode.

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Adolf Frohner. Das plastische Werk.
Gesellschaft mit beschränkter Schönheit
Kuratoren: Elisabeth Voggeneder, Dieter Ronte