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Eröffnung am 28. April um 18 Uhr im Hauptbahnhof Wolfsburg

Die Künstlerin Anja Gerecke (*1977 in Goslar, lebt und arbeitet in Berlin) lotet mit ihren ortsspezifischen Arbeiten die Möglichkeiten und das Potential vorhandener Räume aus. Realität und Wahrnehmung stehen dabei im Dialog. Bisher nicht erahnte Möglichkeiten werden in einem Wechselspiel von Malerei, Rauminstallation und Architektur erörtert. So wird Sichtbares unsichtbar und Unsichtbares sichtbar gemacht. Die Künstlerin nimmt etwas weg, fügt etwas anderes hinzu und durch die Umwandlung der Räume definiert sie diese neu. Während Architektur und Malerei zu einer Rauminstallation verschmelzen, bewirken Farbe und Licht eine Strukturierung. Bei den Arbeiten von Anja Gerecke wird auch der große Aufwand und körperliche Einsatz der Künstlerin spürbar, denn sie vergisst nie die emotionale Annäherung an einen Raum und die damit verbundene subjektive Betrachtungsweise.

Eine Ausstellung in Kooperation mit der Deutschen Bahn und der Neuland Wohnungsgesellschaft.