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Kein anderer deutscher Künstler – abgesehen vielleicht von seinem Lehrer Joseph Beuys – hat international solche Kontroversen über die mögliche politische Dimension seiner Kunst ausgelöst wie der 1945 geborene Maler und Installationskünstler Anselm Kiefer. Immer wieder setzte er sich in umfangreichen Bildprogrammen mit dem verführerischen Pathos weiter Landschaften und heimatlicher Äcker, germanischer Hallen und faschistischer Architekturen, deutscher Geisteshelden und nordischer, aber auch klassischer antiker Mythologien auseinander. Und denkbar früh, bereits zu Ende der sechziger Jahre, hat er sich nicht nur der Rehabilitation des Mythos verschrieben, sondern dabei gleichzeitig auch eine Metapher seines Funktionierens entwickelt.

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Anselm Kiefer LASST TAUSEND BLUMEN BLÜHEN