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Zentraler Gedanke im plastischen und zeichnerischen Werk von Ansgar Nierhoff (geb. 1941 in Meschede) ist nun schon seit Jahrzehnten das dialogische Prinzip. Wie in der Liebe, entfaltet dieses Prinzip freilich auch – bisweilen extreme – Spannungsverhältnisse sowie Innen – Außen – Bezüge. Die Liebe im Sinne von Dialog und Dualismus umkreisende Skulpturen und Zeichnungen aus dem Zeitraum von 1979 bis bestimmen diese Ausstellung, die Innen- und Außenraum auch des Museums miteinander verbindet.

Unter den sechzehn Stahlskulpturen – Einzelwerke, mehrteilige Werke und Rauminstallationen – werden teilweise vorhandene Arbeiten durch neue Elemente ergänzt und auf den Ausstellungsraum bezogen. Einen wesentlichen Anteil haben Installationen, die anderen Künstlern (und Künsten) gewidmet sind: Wilhelm Lehmbruck, Dimitri Schostakowitsch und Eduardo Chillida. Für den Kant-Park, am Schnittpunkt von Dani Karavans „Dialog“ und der alten Baumallee an der ehemaligen Kölner Straße, entwickelt der frühere Wilhelm-Lehmbruck-Förderpreisträger, der in Köln lebt und in Mainz lehrt, dank der Unterstützung eines Kunstsammlers ein neues, zweiteiliges Polyeder-Werk.

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Ansgar Nierhoff, ...der Liebe.
Dialog und Dualismus
Kurator: Christoph Brockhaus