Ars Electronica, Linz

ARS ELECTRONICA CENTER |  Ars-Electronica-Straße 1
4040 Linz

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Peter AblingerBeatrice AchalekeWolfgang AichnerIkumi Aihara Art Oriente ObjetNorbert ArtnerSam AuingerJamilla BallintAlessandro BavariMarkus BeckedahlLina Ben MhenniNicolas BernierSergio Bertolucci BlablablaBernhard BöhmSean BonnerUlrich BrandstätterAdam BrownDavid BrunnthalerJames BurkeMichael BurtonOron CattsTim CauserMara CeliaPaolo CirioAnzolini DantePaul DaviesAnouk de ClercqDerrick de KerckhoveLouis-Philippe DemersAnthony DevincenziEvelina DomnitchMichael DoserGershon DublonDavid EdwardsKaya Efe Mert Ei WadaIrmgard Falkinger-ReiterUlrike FeltPieter FrankenMarcos GarciaMatthew Gardiner GelbgutDimitry GelfandFabiola GianottiFabien GirardinHerbert GnauerDoron GoldfarbAnna GrueblerErhard GrünzweilDietmar HagerCliff HammetUsman HaqueHiroko HaraguchiRoland HaringKouki Hayafuchi Marika HayashiStephen HetheringtonRolf-Dieter HeuerFelipe HeusserCesar HidalgoSaturo HigaOriza HirataMakiko HishikawaHorst HörtnerYong HuMadame HumtataPatrick HurstJunki IkeuchiKazuki IlidaElectric IndigoPeter InnerhoferMotoi IshibashiHiroshi IshiguroJoichi ItoHiroo IwataDushyantha JayatilakeMasa JazbecPhilip JeckNicholas D. JoliatAlexandra Jönsson JoregTakahiro KamataniHiroshi KasaiJunya KataokaIkkaku KawaguchiToyama KazutoshiLenka KlimesovaAriane KoekJohannes KoflerRainer KohlbergerNao KozonoWolfgang KreuzhuberMatthias KronlacherEbru KurbakRyota KuwakuboHideaki KuzuokaMiho KyoyaKalle LaarDoppel Lab – Responsive Environments GroupChristian LahrFabrizio LamonchaRolf LanduaMarion Laval-JeantetRegina Leibetseder-Löw LIAMasashige LidaDietrich LikoSerafine LindemannChristopher LindingerApostolos LoufopoulosAlesandro LudovicoJose Luis VicenteMahir M. YavuzRoger MalinaDaito ManabeBenoit ManginIsaac MaoMartina MaraMauro MartinoMari MatsumotoHumberto MaturanaRalo MayerMichael MayrBrian D. MaytonMalcolm McculloughMartin MessierNobu MiakeTakashi MikamiJun MitaniHironori Mizoguchi MootTomoe MoriyamaDavid MossKarl MöstlChris MüllerFumiaki MurakamiGameboy Music ClubLeila NachawatiSebastian NeitschSusanna NiedermayrStefan NiederwieserRyuma NiiyamaChris NoldKlaus ObermaierBruce OdlandFumitoshi OgakiHideaki OgawaKouji OhnoJulian OliverTesla OrchestraFemous OrchestraDavid OReillyTakuro OsakaElizabeth OtienoJoe ParadisoVeronika PauserJoao PequenaoChris PinchenTom PohlAlex PosadaChokepoint ProjectLisa RandallOpen Reel EnsembleAnadol RefikRoland ReiterWerner RieglerWinfried RitschGerard RubioLaurel S. PardueNodoka SakamotoPhil SalessesDavid SasakiLynn ScarffChristian SchoenTheresa SchubertRalph SchuttiSusanne SeitingerShinya ShimizuTan Siok SiokAlexander SoucekKid SoylentChiweshe StellaHannes StroblNaohiko SumimotoSweet SusieAndrea SuterKenji SuzukiJerry T. BonnellYuki TabuchiMarin TakahamaMasato TakahashiNovmichi TosaUchiyama ToshiakiToshikazu ToyamaAkira TsukimoriZeynep TufekciTuur van BalenJuha Vant ZelfdeDanja VasilievSandrine von KlotEi Wada / Open Reel EnsembleMarian WegerNick WilsdonJana WinderenRes WirzLean WoeishiTetsuya YamamotoYuhei YamamotoToshimasa YamanakaHiroaki YanoAnton Zeilinger 

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Der unstillbare Hunger nach Erkenntnis; die Lust daran, Neuland zu betreten und altes Wissen auf den Kopf zu stellen; der Wunsch, herauszufinden woher wir kommen; die Sehnsucht, unserer Existenz eine Bedeutung zu geben und uns in einem gesamtheitlichen Modell des Universums zu verankern. Die Befriedigung, wenn es gelingt diesen Dingen nahe zu kommen, sie zu erklären, zu beschreiben, auszudrücken. Diese so ganz und gar grundlegenden Wesenszüge des Menschen sind die gemeinsamen Quellen für Kunst wie für Wissenschaft. Sie sind die Triebkräfte aus denen Neues entsteht.

ORIGIN – wie alles beginnt

In Zusammenarbeit mit CERN, an dem über 8000 WissenschaftlerInnen aus zig Nationen die Grenzen unseres naturwissenschaftlichen Verständnisses durchbrechen, um die Entstehung des Universums und den Ursprung aller Materie nachvollziehen zu können, widmet sich die Ars Electronica 2011 der faszinierenden Welt der Spitzen-­ und Grundlagenforschung.

Dabei geht es aber auch um einen neuen Blick auf die eigentliche Bedeutung von Orten und Einrichtungen wie CERN: Sind sie doch Modell für Freiräume des Denkens und Erfindens, wie sie nicht nur für die Wissenschaft unverzichtbar sind, sondern auch für das Entwickeln zukunftsfähiger Gesellschaftsentwürfe so dringend notwendig wären.

Ars Electronica auf der Suche nach dem Ursprung

Wenn man einmal die Anlagen von CERN aus nächster Nähe betrachten konnte, ja vielleicht sogar die hundert Meter unter der Erde liegenden riesigen Detektoren gesehen hat, dann kann man nicht umhin, dies alles als das technisch und wissenschaftliche Weltwunder unserer Zeit anzusehen. Und vielleicht muss man es wirklich selbst gesehen haben, selbst dort gewesen sein, um diese Begeisterung zu verspüren, angesichts der gigantischen Dimensionen und der schier unendlich vielen technischen Komponenten, mit denen man Teilchen auf der Spur ist, die nur wenige Nanosekunden lang existieren und nur unter Energiedichten entstehen, wie sie eine Milliardstel Sekunde nach dem Urknall geherrscht haben. Denn erst die Dimensionen dieser Anlagen im Vergleich zum eigenen Körper geben diesen völlig abstrakten Termini etwas Begreifbares – zumindest einen Hauch davon.

Noch viel mitreißender als die technischen Anlagen aber sind die Begeisterung und Hingabe der ForscherInnen, denen man auf Schritt und Tritt begegnet. Denn zum wahren Weltwunder wird CERN erst durch die mehr als 8000 Menschen, die hier arbeiten, und die vielen Länder, die all dies finanzieren.

Und wie ein Wunder scheint es auch, dass es in unserer so radikal auf Effizienz und auf schnellen Return on Investment ausgerichteten Welt einen solchen Ort überhaupt (noch?) geben kann. Einen Ort, an dem über 15 Jahre lang an einem Messinstrument gebaut wurde (das größte dieser Art weltweit übrigens), das nun wiederum für viele weitere Jahre zum Einsatz kommt, um Dinge zu erforschen, die zumindest auf sehr lange Sicht keinen industriellen Nutzen hervorbringen, sondern „nur“ unser Wissen über die Grundlagen der Materie ein kleines Stück erweitern werden.

Vielleicht geht es aber gar nicht so sehr darum, ob man am CERN nun das Higgs-­Teilchen findet oder nicht. Vielleicht liegt die wahre Rechtfertigung für CERN vielmehr in dem einzigartigen Freiraum, der damit geschaffen wurde, dessen Wert für unsere Gesellschaft in der kompromisslosen Widmung für die Grundlagenforschung liegt und in dem, was tausende von jungen WissenschaftlerInnen an Motivation, Austausch und Inspiration von dort mitnehmen. Und so muss man CERN auch als ein Modell sehen – ein Modell dafür wie Orte beschaffen sein müssen, um Neues entstehen zu lassen. Und zwar nicht nur neue Erkenntnisse der Physik, sondern neues Denken überhaupt. Neue Paradigmen und neue Ideen.

Denn nur aus solchen Freiräumen heraus können wir auf die wirklich notwendigen, auf die unerwarteten, radikalen Neuerungen, auf Ideen und Konzepte hoffen, die wir so dringend brauchen, um Wege in eine tragfähige Zukunft zu entwickeln.

Natürlich gilt das nicht nur für ein großes Forschungszentrum wie CERN. Sondern auch für die vielen kleinen Forschungseinrichtungen und die vielen verschiedenen Bereiche der Grundlagenforschung, Etwa für die Quantenphysik, die uns knapp hundert Jahre nach ihrer Entdeckung immer noch an unsere kognitiven Grenzen führt und in wunderbarer Weise dazu zwingt, neue Wege des Denkens zu beschreiten.

Freiräume, Freigeister, Spielräume … wo alles beginnt

Mit der Bezugnahme auf CERN geht es der Ars Electronica 2011 um ein Statement für die Wichtigkeit von avancierter Grundlagenforschung und um eine Faszination, die darin liegt, die Grenzen unseres Wissens und Verstehens zu erweitern.

Noch vielmehr geht es aber um die Frage nach den Umständen und Rahmenbedingungen, die notwendig sind, damit Neues entsteht und wie daraus eine gesellschaftliche Dynamik entwickelt werden könnte. Und damit sind wir an einem Punkt, an dem sich Forschung und Kunst ganz eng nebeneinander finden und nicht mehr nur Ausdruck menschlicher Sehnsucht nach Erkenntnis sind, sondern Garant und Indikator für Offenheit, Entwicklungs-­ und Innovationsfähigkeit einer Gesellschaft werden.

Unter dem Eindruck der immer schwerwiegenderen Folgen des ökologischen Raubbaus, einer rücksichtslosen und enthemmten Wirtschaft und einer zunehmend machtlosen und gestaltungsunfähigen Politik wird allerorts das Fehlen von zukunftsfähigen Modellen und Visionen, von politischen wie philosophischen Utopien beklagt. Doch wo sind die Quellen für jene Dynamiken, für den Mut und die Risikobereitschaft, die wir brauchen, um eine Gesellschaft aus einer Position der Prosperität heraus zu hinterfragen und erneuern? Diese Suche nach neuen gesellschaftlichen Paradigmen, nach Lebens-­ und Gesellschaftsentwürfen, die uns aus den Krisen unserer Zeit heraushelfen können, scheint genauso schwierig, wie aus bis zu einer Milliarde Proton-­Kollisionen pro Sekunde und den Millionen von Messwerten, die dabei anfallen, die Spuren genau jenes Teilchens herauszufinden, von dem man noch nicht einmal mit Sicherheit sagen kann, ob es überhaupt existiert.

So ist die Suche nach dem Ursprung von Materie, wie sie in CERN vorangetrieben wird, mehr als nur eine symbolische Analogie für die Bewältigung der großen Herausforderung der wir uns gegenübersehen, wenn wir diese Welt auch für unsere Enkelkinder erhalten wollen.

Die Kavernen tief unter dem Jura-­Massiv sind mit ihren ultimativen technischen Anlagen nicht nur die Kathedralen unserer Zeit. CERN ist auch Refugium, für das, was uns vielleicht mehr als alles andere zu Menschen macht: Unser unstillbarer Hunger nach Erkenntnis. Denn auch wenn wir alle wissen, dass wir den Ursprung nie erreichen werden: Der Weg dorthin – oder vielmehr diesen Weg zu suchen – ist das Ziel und jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Manifest des Menschlichen, unseres Genies genauso wie unserer Hybris.

Künstlerliste: Peter Ablinger, Beatrice Achaleke, Wolfgang Aichner, Ikumi Aihara, Anzolini Dante, Norbert Artner, Sam Auinger, Jamilla Ballint, Alessandro Bavari, Markus Beckedahl, Nicolas Bernier, Sergio Bertolucci, Blablabla, Bernhard Böhm, Jerry T. Bonnell, Sean Bonner, Ulrich Brandstätter, Adam Brown, David Brunnthaler, James Burke, Michael Burton, Oron Catts, Tim Causer, Mara Celia, Paolo Cirio, CUH, Paul Davies, Anouk de Clercq, Derrick de Kerckhove, Louis-Philippe Demers, Anthony DeVincenzi, Evelina Domnitch, Doppel Lab – Responsive Environments Group (MIT Media Lab), Michael Doser, Gershon Dublon, David Edwards, Kaya Efe Mert, Electric Indigo, Irmgard Falkinger-Reiter, Ulrike Felt, Femous Orchestra, Pieter Franken, Gameboy Music Club, Marcos Garcia, Matthew Gardiner, GelbGut, Dimitry Gelfand, Fabiola Gianotti, Fabien Girardin, Herbert Gnauer, Doron Goldfarb, Anna Gruebler, Erhard Grünzweil, Dietmar Hager, Cliff Hammet, Usman Haque, Hiroko Haraguchi, Roland Haring, Kouki, Hayafuchi Marika Hayashi, Stephen Hetherington, Rolf-Dieter Heuer, Felipe Heusser, César Hidalgo, Saturo Higa,Oriza Hirata, Makiko Hishikawa, Horst Hörtner, Yong Hu, Patrick Hurst, Kazuki Ilida, Masashige Lida, Junki Ikeuchi, Peter Innerhofer, Motoi Ishibashi, Hiroshi Ishiguro, Joichi Ito, Hiroo Iwata, Dushyantha Jayatilake, Maša Jazbec, Philip Jeck, Nicholas D. Joliat, Alexandra Jönsson, Joreg, Takahiro Kamatani, Hiroshi, Kasai, Junya Kataoka, Ikkaku Kawaguchi, Toyama Kazutoshi, Lenka Klimešová, Ariane Koek, Johannes Kofler, Rainer Kohlberger, Nao Kozono, Wolfgang Kreuzhuber, Matthias Kronlacher, Ryota Kuwakubo, Hideaki Kuzuoka, Ebru Kurbak, Miho Kyoya, Kalle Laar, Christian Lahr, Fabrizio Lamoncha, Rolf Landua, Marion Laval-Jeantet / Ar Orienté Objet, Regina Leibetseder-Löw, LIA, Dietrich Liko, Serafine Lindemann, Christopher Lindinger, Apostolos Loufopoulos, Alesandro Ludovico, Madame Humtata, Roger Malina, Daito Manabe, Benoît Mangin / Art Oriente Objet, Isaac Mao, Martina Mara, Mauro Martino, Mari Matsumoto, Humberto Maturana, Ralo Mayer, Michael Mayr, Brian D. Mayton, Malcolm McCullough, Lina ben Mhenni, Martin Messier, Nobu Miake, Takashi Mikami, Jun Mitani, Hironori Mizoguchi, Moot, Tomoe Moriyama, David Moss, Karl Möstl, Chris Müller, Fumiaki Murakami, Leila Nachawati, Sebastian Neitsch, Susanna Niedermayr, Stefan Niederwieser / Kid Soylent, Ryuma Niiyama, Chris Nold, Klaus Obermaier, Bruce Odland, Fumitoshi Ogaki, Hideaki Ogawa, Kouji Ohno, Julian Oliver, Open Reel Ensemble, David O’Reilly, Takuro Osaka, Elizabeth Otieno, Joe Paradiso, Laurel S. Pardue, Veronika Pauser, Joao Pequenao, Chris Pinchen / ChokePoint Project, Tom Pohl, Alex Posada, Lisa Randall, Anadol Refik, Roland Reiter, Werner Riegler, Winfried Ritsch, Gerard Rubio, Nodoka Sakamoto, Phil Salesses, David Sasaki, Lynn Scarff, Christian Schoen, Theresa Schubert, Ralph Schutti, Susanne Seitinger, Shinya Shimizu, Tan Siok Siok, Alexander Soucek, Chiweshe Stella, Hannes Strobl, Naohiko Sumimoto, Andrea Suter, Kenji Suzuki, Sweet Susie, Yuki Tabuchi, Marin Takahama, Masato Takahashi, Tesla Orchestra, Novmichi Tosa, Toshikazu Toyama, Akira Tsukimori, Zeynep Tufekci, Uchiyama Toshiaki, Tuur van Balen, Juha van ‘t Zelfde, Danja Vasiliev, Jose Luis Vicente, Sandrine von Klot, Ei Wada / Open Reel Ensemble, Marian Weger, Nick Wilsdon, Jana Winderen, Res Wirz, Lean Woeishi, Tetsuya Yamamoto, Yuhei Yamamoto, Toshimasa Yamanaka, Hiroaki Yano, Mahir M. Yavuz, Anton Zeilinger

only in german

Ars Electronica 2011
Origin - Wie alles beginnt
Künstlerische Leitung: Christine Schöpf, Gerfried Stocker

Künstler: Peter Ablinger, Beatrice Achaleke, Wolfgang Aichner, Ikumi Aihara, Anzolini Dante, Norbert Artner, Sam Auinger, Jamilla Ballint, Alessandro Bavari, Markus Beckedahl, Nicolas Bernier, Sergio Bertolucci, Blablabla , Bernhard Böhm, Jerry T. Bonnell, Sean Bonner, Ulrich Brandstätter, Adam Brown, David Brunnthaler, James Burke, Michael Burton, Oron Catts, Tim Causer, Mara Celia, Paolo Cirio, CUH , Paul Davies, Anouk de Clercq, Derrick de Kerckhove, Louis-Philippe Demers, Anthony DeVincenzi, Evelina Domnitch, Doppel Lab – Responsive Environments Group , Michael Doser, Gershon Dublon, David Edwards, Kaya Efe Mert, Electric Indigo , Irmgard Falkinger-Reiter, Ulrike Felt, Femous Orchestra , Pieter Franken, Gameboy Music Club , Marcos Garcia, Matthew Gardiner, GelbGut , Dimitry Gelfand, Fabiola Gianotti, Fabien Girardin, Herbert Gnauer, Doron Goldfarb, Anna Gruebler, Erhard Grünzweil, Dietmar Hager, Cliff Hammet, Usman Haque, Hiroko Haraguchi, Roland Haring, Kouki Hayafuchi Marika Hayashi, Stephen Hetherington, Rolf-Dieter Heuer, Felipe Heusser, Cesar Hidalgo, Saturo Higa, Oriza Hirata, Makiko Hishikawa, Horst Hörtner, Yong Hu, Patrick Hurst, Kazuki Ilida, Masashige Lida, Junki Ikeuchi, Peter Innerhofer, Motoi Ishibashi, Hiroshi Ishiguro, Joichi Ito, Hiroo Iwata, Dushyantha Jayatilake, Masa Jazbec, Philip Jeck, Nicholas D. Joliat, Alexandra Jönsson, Joreg , Takahiro Kamatani, Hiroshi Kasai, Junya Kataoka, Ikkaku Kawaguchi, Toyama Kazutoshi, Lenka Klimesova, Ariane Koek, Johannes Kofler, Rainer Kohlberger, Nao Kozono, Wolfgang Kreuzhuber, Matthias Kronlacher, Ryota Kuwakubo, Hideaki Kuzuoka, Ebru Kurbak, Miho Kyoya, Kalle Laar, Christian Lahr, Fabrizio Lamoncha, Rolf Landua, Marion Laval-Jeantet / Ar Oriente Objet , Regina Leibetseder-Löw, Lia ., Dietrich Liko, Serafine Lindemann, Christopher Lindinger, Apostolos Loufopoulos, Alesandro Ludovico, Madame Humtata, Roger Malina, Daito Manabe, Benoit Mangin / Art Oriente Objet , Isaac Mao, Martina Mara, Mauro Martino, Mari Matsumoto, Humberto Maturana, Ralo Mayer, Michael Mayr, Brian D. Mayton, Malcolm McCullough, Lina ben Mhenni, Martin Messier, Nobu Miake, Takashi Mikami, Jun Mitani, Hironori Mizoguchi, Moot, Tomoe Moriyama, David Moss, Karl Möstl, Chris Müller, Fumiaki Murakami, Leila Nachawati, Sebastian Neitsch, Susanna Niedermayr, Stefan Niederwieser / Kid Soylent , Ryuma Niiyama, Chris Nold, Klaus Obermaier, Bruce Odland, Fumitoshi Ogaki, Hideaki Ogawa, Kouji Ohno, Julian Oliver, Open Reel Ensemble , David O´Reilly, Takuro Osaka, Elizabeth Otieno, Joe Paradiso, Laurel S. Pardue, Veronika Pauser, Joao Pequenao, Chris Pinchen / ChokePoint Project , Tom Pohl, Alex Posada, Lisa Randall, Anadol Refik, Roland Reiter, Werner Riegler, Winfried Ritsch, Gerard Rubio, Nodoka Sakamoto, Phil Salesses, David Sasaki, Lynn Scarff, Christian Schoen, Theresa Schubert, Ralph Schutti, Susanne Seitinger, Shinya Shimizu, Tan Siok Siok, Alexander Soucek, Chiweshe Stella, Hannes Strobl, Naohiko Sumimoto, Andrea Suter, Kenji Suzuki, Sweet Susie, Yuki Tabuchi, Marin Takahama, Masato Takahashi, Tesla Orchestra, Novmichi Tosa, Toshikazu Toyama, Akira Tsukimori, Zeynep Tufekci, Uchiyama Toshiaki, Tuur van Balen, Juha van‘t Zelfde, Danja Vasiliev, Jose Luis Vicente, Sandrine von Klot, Ei Wada / Open Reel Ensemble , Marian Weger, Nick Wilsdon, Jana Winderen, Res Wirz, Lean Woeishi, Tetsuya Yamamoto, Yuhei Yamamoto, Toshimasa Yamanaka, Hiroaki Yano, Mahir M. Yavuz, Anton Zeilinger.