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Die 6. ART INTERNATIONAL ZÜRICH 2004 ging am 17. Oktober um 20 Uhr im Kongresshaus Zürich zu Ende. Die Besucherzahlen konnten im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert werden. Rund 15.000 Besucher besuchten dieses Jahr die Messe. Nach 4 Messetagen mit internationaler Kunst und einem Schwerpunkt Aussereuropa blickt die ART INTERNATIONAL in ein weiteres erfolgversprechendes Jahr 2005.

Die Vernissage brachte dem Kongresshaus einen Ansturm von Besuchern. Geduldig warteten Besucher bis zu einer Stunde in Warteschlangen auf der Strasse trotz strömenden Regens auf ihren Einlass. Seit ihrer Entstehung 1999 kann die Messe einen stetigen Aufwärtstrend verzeichnen. Diesen erklären die Veranstalter mit ihrem Konzept, moderne Kunst vielfältiger Stilrichtungen zu präsentieren und miteinander zu verbinden sowie der zentralen Lage des Kongresshaus Zürich. So kann die ART INTERNATIONAL steigende Besucherzahlen in einer Zeit verbuchen, in der sich viele Messen verkleinern.

Im Gegensatz zur wirtschaftlichen Gesamtlage zeigte sich der Kunstmarkt in den vergangenen fünf Jahren relativ stabil. Eine gute Wertanlage ist die Investition in Werke innovativer Künstler, mit klaren Wertstrukturen - sei es alte Kunst, klassische Moderne oder neue Kunstformen. Wichtiger als üppige Verkäufe seien aber die entstehenden Kontakt mit Vermittlern und Sammlern, so die fast einhellige Meinung der Aussteller. Viele hatten so auch bewusst kleinformatige Werke am Stand. Die Veranstaltung hat es geschafft, Schwellenängste abzubauen und vielfältige Kontakte der Besucher zu den Ausstellern herzustellen.

Die Messebesucher, von denen viele aus Süddeutschland, dem Bodenseeraum, Basel, Bern, Genf, aber auch aus Österreich, Frankreich und den Beneluxstaaten kamen, waren überwiegend zufrieden mit ihren Eindrücken. Infolgedessen sind auch die Verkaufszahlen in diesem Jahr nochmals angestiegen. Kunst in allen Preislagen und Stilarten wird also wieder gekauft. Ausgestellt waren Malerei, Skulptur, Fotografie und Objekte mit 80 Ausstellern aus 27 Ländern aller Kontinente.

Pressetext

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6. Art International Zürich 2004