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Für die Q 14 wurde das Motto gefunden „Über das Morgen hinaus“. Auf diese Vorgabe reagiert die Akademie-Galerie nicht mit der Ausstellung von Utopien oder Visionen, sondern mit der Darstellung konkreter künstlerischer Prozesse, die in ein noch unbekanntes Morgen münden können. Sowohl die historische Sammlung der Kunstakademie als auch die 2005 neu begonnene Sammlung besitzen einen Schwerpunkt im Bereich der Zeichnung. Deshalb wurde beschlossen, auch für die Q 14 eine Zeichnungsausstellung vorzubereiten. Diesmal geht es um die Zeichnungen von Bildhauern, die zur Vorbereitung und Planung von Skulpturen dienen. Es wird sich zeigen, dass Bildhauer einen anderen Typus von Zeichnung entwickelt haben als z.B. Maler oder Architekten.

Neben den Künstlern der Akademie werden vier Positionen aus der jüngeren Geschichte der Bildhauerei einbezogen, nämlich Henry Moore, Germaine Richier, Hans Uhlmann und Fred Sandback. Abstrakte, konzeptuelle, surreale und metamorphotische Vorgehensweisen können durch die Arbeiten der genannten Künstler sichtbar und verständlich gemacht werden.

Es werden beteiligt werden: Joseph Beuys, Anthony Cragg, Richard Deacon, Hubert Kiecol, Norbert Kricke, Erwin Heerich, Katharina Fritsch, Fritz Schwegler, Didier Vermeiren, Markus Lüpertz, Rosemarie Trockel, Erich Reusch, Georg Herold und Thomas Grünfeld.

Alleine die Aufzählung der Namen beweist den Rang der Bildhauergeschichte der Akademie, wie dies ja auch zuletzt in der Ausstellung im K 20 zu erleben war. Jeder Künstler wird mit einer oder zwei Serien von Zeichnungen zu Skulpturen gezeigt werden.

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Auf der Spur der Erfindung. Bildhauer zeichnen

Künstler:
Henry Moore, Germaine Richier, Hans Uhlmann, Fred Sandback, Joseph Beuys, Tony Cragg, Richard Deacon, Hubert Kiecol, Norbert Kricke, Erwin Heerich, Katharina Fritsch, Fritz Schwegler, Didier Vermeiren, Markus Lüpertz, Rosemarie Trockel, Erich Reusch, Georg Herold, Thomas Grünfeld.