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Die Ausstellung veranschaulicht die Bedeutung der verschiedenen Reisen von August Macke (1887–1914) in die Schweiz. Dabei steht der Aufenthalt im Haus Rosengarten in Hilterfingen-Oberhofen vom Oktober 1913 bis im Juni 1914 mit zahlreichen Exponaten im Mittelpunkt. Es wird gezeigt, wie der Künstler am See den Weg zu seiner persönlichen Kunstauffassung und Malweise fand. Grösste Konsequenz in der Ausführung, verbunden mit einem bis dahin nicht gekannten Formenreichtum, manifestieren sich in den Bildschöpfungen dieser Werkperiode. Ein thematisch-künstlerischer Exkurs in der Ausstellung bildet die gemeinsame Tunisreise von Macke mit Paul Klee und Louis Moilliet im April 1914, die für den Künstler eine Bestätigung seiner formalen und farblichen Neufindungen bedeutete. In einem weiteren Ausstellungsteil wir die Faszination für die Landschaft rund um den Thunersee bei Künstlern wie Ferdinand Hodler, Johannes Itten, Klee oder Moilliet untersucht.

Die Ausstellung erfolgt in Kooperation mit dem August Macke Haus in Bonn.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (d/e) herausgegeben vom Kunstmuseum Thun und dem August Macke Haus.

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August Macke und die Schweiz
"Es ist fast zu schön hier"... am Thunersee