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Axel Hütte. Frühwerk
24. September 2017 bis 7. Januar 2018

Axel Hütte, 1951 in Essen geboren und seit langem in Düsseldorf und Berlin lebend, ist heute einer der bekanntesten deutschen Fotografen, dessen Werk über die Jahre national und international bekannt geworden ist.

Die für das Josef Albers Museum Quadrat geplante Ausstellung wird trotzdem den Charakter einer Premiere haben, konzentriert sie sich doch ausschließlich auf die ersten 15 Jahre der Arbeit des Fotografen, die Zeit vom Ende der 1970er Jahre bis etwa 1992. Dieses Frühwerk, das bis heute nur wenig bekannt geworden ist, war mit seinen Fragestellungen sehr einflussreich und hat eine Reihe anderer Fotografen derselben Generation, wie Andreas Gursky, Thomas Ruff oder Thomas Struth, in unterschiedlicher Weise geprägt.

Es sind vor allem Schwarz-Weiß-Bilder von halb-öffentlichen Orten, die hier zur Sprache kommen werden: Hauseingänge, Hausflure, Einfahrten zu Tiefgaragen in deutschen Städten. Darüber hinaus werden öffentliche Plätze in Paris, London und Venedig in ihrer Verbindung von Architektur und städtischer Topografie vorgestellt. Den letzten Baustein der Ausstellung bilden dann erste Farbaufnahmen in Italien, die Architektur und Landschaft zusammenfügen.

Die Ausstellung findet in Partnerschaft mit dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf statt. Dort wird zeitgleich mit Bottrop die chronologisch andere Hälfte von Hüttes Werk gezeigt, die von den frühen 1990er Jahren bis in die Gegenwart reicht.
Axel Hütte. Night and Day - Stiftung Museum Kunstpalast
(23.9. bis 14.1.2018)