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In der Ausstellung begegnen sich ausgewählte Bilder von berühmten und zu Unrecht vergessenen Künstlern und Photographen. Es ist eine Begegnung über die Zeiten hinweg – sie reicht von den ältesten bis zu den jüngsten Werken der Photokunst. So treffen zum Beispiel Kameraphotographien auf Bilder, die ohne Kamera entstanden sind, und kleine Kontaktkopien stehen meterhohen Großformaten gegenüber. Ausgehend von Material, Motiv und Sicht der Photographen ergibt sich eine Ordnung der Dinge quer zum Gewohnten und Erwarteten. Dabei werden Korrespondenzen, Wahlverwandtschaften und zufällige Begegnungen möglich und für den Besucher sichtbar. Die Schau ist nicht streng thematisch, chronologisch oder nach Künstlern geordnet, sondern sie zeigt assoziative Zusammenhänge wie in einem Kaleidoskop auf. Kristallisationskerne darin sind: Bild im Bild (Evelyn Richter), Spiegelbilder (Helmut Newton), Fensterbilder (Matthias Leupold), Raumschnitte (Wolfgang Zurborn), „Fehler“ als kreatives Mittel (Witkacy), Selbstinszenierungen (Fritz Möller), Schatten (Antanas Sutkus), Dämmerungen (Josef Sudek), Medienmischungen (Oskar Nerlinger) und immer wieder andere Darstellungen von scheinbar Gleichem (Hill & Adamson, Man Ray, Hans Finsler, Helmar Lerski, Christian Borchert).

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Begegnung der Bilder
25 Jahre Sammlung Photographie

Künstler: Hans Bellmer, Christian Borchert, Amin El Dib, Hans Finsler, Hill & Adamson, Helmar Lerski, Matthias Leupold, Man Ray, Fritz Möller, Oskar Nerlinger, Floris M. Neusüss, Helmut Newton, Evelyn Richter, Wolfgang G. Schröter, Annelies Strba, Josef Sudek, Wolfgang Zurborn, Antanas Sutkus, Stanislaw Ignacy Witkiewicz ...