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„Am Anfang einer neuen Arbeit ist es mir wichtig, die Thematik reflektiert zu erfassen. Dabei mache ich mir Zusammenhänge und Hintergründe klar. Ab einem gewissen Zeitpunkt wird der Arbeitsprozess zunehmend intuitiv. Insgesamt würde ich meine Arbeitsmethode somit schon als konzeptuell bezeichnen.“ Mit diesen Worten charakterisiert Bettina Pousttchi, eine der profiliertesten Nachwuchskünstlerinnen Deutschlands, ihre Arbeitsweise. Pousttchi, geb. 1971 in Mainz, wohnhaft in Berlin, war in den letzten Jahren mit Einzelausstellungen in Leverkusen, Wolfsburg, Köln, Amsterdam, Stuttgart, Rom, Dortmund, Düren und Berlin zu sehen. „Das Besondere im Alltäglichen zu finden, neue Sichtbarkeiten zu erzeugen, ist ein wichtiger Punkt. Die Projekte entstehen ja meist an dem Ort, an dem ich lebe und sind oft ausgelöst von Dingen, die mich im Alltag umgeben.“

In der Kunsthalle werden mehrere Fotoserien, s/w und color, sowie Installationen aus Absperrgittern und Videogeräten zu sehen sein. Die Folge von s/w-Fotografien „Take off“, 2005 thematisiert Aspekte eines Flughafens, die Installation „Landing“, 2006 beschäftigt sich mit der Aufstellung einer militärischen Einheit hinter Absperrgittern. Mit dieser Ausstellung setzt das Von der Heydt-Museum die Öffnung der Kunsthalle Barmen für junge internationale Kunst fort.

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Bettina Pousttchi
Fotografie und Videoinstallationen