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Ein Vorgeschmack auf Extrem

Die 21. Bieler Fototage verraten drei Monate vor dem Anlass bereits ein paar Namen von Fotografinnen und Fotografen, die für die Ausgabe 2017 eingeladen worden sind, die sich dem Thema «Extrem» widmet und mit zwei Neuerungen aufwartet: die erste Ausgabe des SNF-Wettbewerbs wissenschaftliche Bilder, und neue Ausstellungsorte.

In etwas mehr als drei Monaten, genauer am 5. Mai öffnet das Festival seine Pforten und zeigt eine breite Auswahl von jungen Schweizer und internationalen Fotografinnen und Fotografen. Ein paar Namen können wir schon hier und jetzt verraten: Marion Balac (FR), Thomas Egli (CH), David Fathi (FR), Lauren Huret (CH), Paolo Marchetti (IT), Florent Meng (CH), Simon Rimaz (CH), Sebastian Schmieg (DE), Claudia Schildknecht (CH), Katrin Streicher (DE).

Die Fotografinnen und Fotografen setzen sich mit dem «Extrem» auseinander, welches das Thema der 21. Ausgabe darstellt. Sie geben einen Einblick in die vorherrschende Stellung der Bilder, in die technologische Invasion, aber auch in die Exzesse der menschlichen Gesellschaft. Einige Fotografen holen alles aus ihren Apparaten und den Bildern heraus und unterziehen sie Behandlungen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.

In Partnerschaft mit dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) präsentieren die Bieler Fototage zudem die Preisträgerinnen und Preisträger der ersten Ausgabe des SNF-Wettbewerbs wissenschaftliche Bilder. Dieser Wettbewerb für Bilder und Videos aus der Forschung steht sämtlichen in der Schweiz tätigen Wissenschaftlern offen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Bilder, die im Alltag der Hochschulen und Forschungsinstitute der Schweiz entstehen, einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Zudem wird es mehrere neue Ausstellungsorte geben, die den Besucherinnen und Besuchern neue Umgebungen für die Wahrnehmung von Bildern und einen neuen Spaziergang durch Biel bieten werden. So wird etwa das Farelhaus, ein wichtiges architektonisches Zeugnis der 1950er-Jahre und ein Jugendwerk des Architekten Max Schlup, als Ausstellungsort dienen.