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Das Museum Kunstpalast zeigt erstmals eine Ausstellung von Candida Höfer, einen Über­blick von etwa 70 Werken, die im Laufe von 40 Jahren aus­schließlich in Düssel­dorf ent­standen sind. Präsentiert werden großformatige Einzelbilder, Bildergruppen, Projek­tionen und ein früher Film der Künstlerin, den sie 1975 gemeinsam mit Tony Morgan im Düssel­dorfer Eiscafé Da Forno drehte. Die meisten der Arbeiten waren bisher noch nicht öffent­lich zu sehen.

Candida Höfers Schaffen ist eng mit der Stadt Düsseldorf verbunden. Hier fand ihre erste Einzelausstellung in einer Galerie statt, und hier ist sie auch seit Beginn ihres Studiums an der Kunstakademie bei Bernd Becher immer wieder auf neue, sehr unterschiedliche Motive gestoßen.

„Düsseldorf“ steht für Anfang. Aber es geht nicht nur um die Arbeit zu jener Zeit. „Düssel­dorf“ zeigt auch meine Arbeit, wie ich sie jetzt mache. Es geht also um Arbeit damals und Arbeit jetzt. Es geht um Veränderung. (Candida Höfer)

Charakteristisch für das Werk Candida Höfers ist die kühle Sachlichkeit, ihr ausgeprägtes Interesse an Strukturen und Ordnungen im Raum sowie ihr präzises Erfassen von De­tails. Neben großformatigen Interieurs, u.a. von der Deutschen Oper am Rhein und dem Düssel­dorfer Schauspielhaus sowie den Aufnahmen von Innenräumen verschie­dener Kunstinsti­tutionen wie dem Museum Kunstpalast oder der Julia Stoschek Collec­tion, zeigt die Aus­stellung auch Bilder aus ihrer ersten fotografischen Serie Türken in Deutsch­land.

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Candida Höfer
Düsseldorf

Stationen:
Landesgalerie Linz, Kunstmuseum Luzern