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Die religiöse und narrative Kunst Japans stand neben der Malerei der westlichen Moderne im Mittelpunkt der Sammelleidenschaft von Viktor und Marianne Langen. Seit Mitte der 1960er Jahre bauten sie ihre Sammlung auf, aus der nun im Japanraum der Langen Foundation rund 45 ausgewählte Arbeiten der religiösen Kunst Japans aus dem 12.- 19. Jahrhundert zu sehen sind.

Die Ausstellung zeigt neben Mandalas mit ihrem streng hierarchisch-geometrisierenden Aufbau auch monochrome Tuschearbeiten des Zen-Buddhismus, die mit den sparsamsten Pinselstrichen Figuren zum Leben erwecken und den Bildraum auf minimalistische Weise in Spannung bringen.

Die ausgestellten Werke sprechen für die Hingabe und die Bewunderung des Ehepaars Langen, mit der es der religiösen Kunst Japans begegnete. Die kontemplative Wirkung der Architektur von Tadao Ando bietet den Werken den geeigneten Rahmen, ihre Harmonie, Virtuosität und meditative Stärke zu entfalten.

Pressetext

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Das Göttliche in der japanischen Kunst
Einblicke in die Sammlung Viktor und Marianne Langen