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Vernissage: Freitag, 7. April 2017

Die Ausstellung setzt sich mit dem Dialog zwischen Malerei und Fotografie seit der Jahrtausendwende auseinander.

Der Anspruch der Fotografie war schon immer, die Wirklichkeit darzustellen. Mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie vereinfachte sich die Möglichkeit, Bilder zu manipulieren. Damit näherte sich das fotografische Bild immer mehr der Malerei an, die sich bereits mit der Erfindung der Fotografie 1839 vom Anspruch gelöst hatte, die Realität objektiv wiederzugeben.

Wie menschlich erzeugte Bilder ihren (An-)Teil an Wirklichkeit schaffen, wird anhand von fotorealistischer Malerei, unscharfen Gemälden, kunsthistorischen Anspielungen, abstrakten Fotografien und neuen digitalen Realitäten gezeigt.

Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler
Donato Amstutz | André Bless | Erich Brändle | Maja Bringolf | Simon Brühlmann | EberliMantel | Rolf Forster | Emanuel Gloor | Erwin Gloor | Amédée Ozenfant | Studer / van den Berg | Martin Volmer | Andrin Winteler