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Das Symposium "Rhetoriken und Szenarien" soll die Komplexität sowie die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Phänomens "Masochismus" verdeutlichen.

Die Biographien von Leopold und Wanda von Sacher-Masoch, das Werk und die darin enthaltenen Inszenierungen masochistischer Phantasien und Rituale bilden dabei die Basis für einen Diskurs durch verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, der durch die Themenkreise "Geschlecht und Macht", "sexuelle Identität", "der masochistische Körper", "Fetisch", "Ritual", u.a. definiert sein wird.

"Rhetoriken und Szenarien" spürt auf einer kulturwissenschaftlichen Ebene dem Phänomen des masochistischen Phantasmas in Kunst und Gesellschaft nach und ermöglicht so einen unvoreingenommenen Zugang zu noch immer tabuisierten Zonen, die über ursprünglichste Triebimpulse und feinste Verästelungen einer Philosophie des Schmerzes und der Lust Aufschluss geben. Pressetext

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DAS SACHER-MASOCH-FESTIVAL
Symposium: Rhetoriken und Szenarien
Kuratoren: Peter Weibel, Michael Farin
Co-Kuratorinnen: Christa Steinle, Elisabeth Fiedler
Ein Projekt im Rahmen von Graz 2003 - Kulturhauptstadt Europas