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„Das Schicksal des Paradieses liegt in seiner Geometrie“ heißt der Titel nach einem Zitat von Boris Nieslony, das sich auf Einsteins physikalische Theorie, der Struktur von Raum und Zeit bezieht. In der Ausstellung wollen wir eine gedankliche und formale Verbindung zur konstruktiven Kunst und geometrischen Abstraktion herstellen. Die Intention ist die künstlerische Analyse räumlicher Konstellationen. Raum und Umraum, Ort und Unort, Leere, Form, Farbe. Reale und fiktive Architekturen, Konstrukte, Strukturen, Linien und Netzwerke. Perspektive und Dimension. Die modularen Optionen sind so groß wie die medialen Möglichkeiten.

Die Geometrie, also die räumliche Ordnung, das Schicksal, oder die Anordnung, Vorsehung und Fügung der Geometrien und das Paradies, als Metapher für den abgesteckten idealen Ort als Wunschbild, in der Kunst auch als Abbild der Realität je nach Schicksal, spielen eine Rolle.

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6. Kunst und Kultursommer 2006
Das Schicksal des Paradieses liegt in seiner Geometrie

Künstler: Jürgen Albrecht, Sabine Braun, Jan Dibbets, Sinje Dillenkofer, Michael Fragstein, Susanne Gerber, Walter Giers, Edgar Gutbub, Kanoko Hashimoto, Klaus Heider, Magdalena Jetelová, Susanne Kutter, Krishna Lahoti, Pavel Mrkus, Yves Netzhammer, Rolf Nikel, Andreas Opiolka, June Bum Park, Eva-Maria Reiner, Robin Rhode, Andreas Schmid, Brigitte Schwacke, Thomas Schönauer, Wolfram Ullrich, Bernard Voita, Seoungwon Won, Beat Zoderer, Siegfried Zwicker ...