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Zwischen dem 31. Oktober und dem 2. November werden weltweit verschiedene, aber verwandte Rituale zelebriert. Obwohl sich die Feste unterscheiden, haben sie alle ihren Ursprung in einem heidnischen Ritual, das von den Missionaren später in den christlichen Glauben überführt wurde. All Hallows Eve, Tag der Toten, Allerseelen und Allerheiligen sind nur einige der Namen für diese Tage.

In Polen zünden Gläubige Kerzen auf den Friedhöfen an und beten für die verstorbenen Seelen. In Mexiko werden Schädel aus allen denkbaren Materialien gefertigt. Das weltweit bekannteste und kommerziellste Fest ist aber das auf eine irische Tradition beruhende Halloween.

Es wurde und wird immer noch geglaubt, dass sich an diesen Tagen die Tür zum Jenseits öffnet. Die Lebenden können mit den verstorbenen Seelen sprechen, die Seelen der Toten in die Welt der Lebenden eintreten. Die Ausstellung DEEP INTO THAT DARKNESS PEERING will diese geöffnete Tür nutzen. Durch sie können fantastische Parallelwelten sichtbar werden. Die Künstler scheinen durch ihre Arbeiten mit verstorbenen Seelen der (Kunst-)Geschichte zu sprechen und uns tief in unser Unterbewusstsein blicken zu lassen.

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deep into that darkness peering
Kuratoren: Simon Dybbroe Moller, Joanna Kamm

Künstler: Steven Claydon, Raphael Danke, Matias Faldbakken, Richard Hughes, Jacob Dahl Jürgensen, Maria M. Loboda, Simon Dybbroe Moller