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Mit dem historisch kritischen Abstand aktueller kunsthistorischer Forschung, die das Phänomen "Arte Povera" auch als Konstrukt ihrer Theoretiker und Ausstellungsmacher versteht und heute vermehrt die Individualität ihrer Protagonisten herausarbeitet, zeigt das Kunstmuseum Basel den Bestand an Werken der Arte Povera aus der Sammlung Goetz. Giovanni Anselmo, Alighiero Boetti, Pier Paolo Calzolari, Luciano Fabro, Jannis Kounellis, Mario Merz, Giulio Paolini, Pino Pascali, Giuseppe Penone, Michelangelo Pistoletto, Emilio Prini und Gilberto Zorio sind mit etwa 100 Kunstwerken vertreten. Die Sammlung Goetz ist eine der umfassendsten Sammlungen dieser innovativen Kunstbewegung. Zahlreiche Schlüsselwerke von 1959 bis in die frühen 90er Jahre sind versammelt, die seit langem nicht mehr öffentlich zu sehen waren. Die Ausstellung wird durch Fotografien und Dokumente ergänzt, die die weitverzweigte Dimension dieses großen künstlerischen Aufbruchs zeigen.

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Der grosse Aufbruch. Arte Povera
Boetti, Kounellis, Merz, Pistoletto aus der Sammlung Goetz
Kurator: Bernhard Mendes Bürgi

Künstler: Giovanni Anselmo, Giorgio Colombo, Pier Paolo Calzolari, Luciano Fabro, Jannis Kounellis, Michelangelo Pistoletto, Alighiero e Boetti, Mario Merz, Ugo Mulas, Paolo Mussat Sartor, Giulio Paolini, Pino Pascali, Giuseppe Penone, Michelangelo Pistoletto, Emilio Prini, Gilberto Zorio.