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Das Kunstmuseum Gelsenkirchen konzentriert sich in dieser das Jubiläum des Musiktheaters Gelsenkirchen begleitenden Präsentation auf die Bildende Kunst, die an diesem Theater von Beginn an eine entscheidende Rolle spielte. Mit ausgesuchten Exponaten werden die fünf am Theaterbau beteiligten Künstler vorgestellt: Yves Klein, Norbert Kricke, Jean Tinguely, Paul Dierkes und Robert Adams. Entscheidend für die Einbindung der in den späten 50erJahren zum Teil noch unbekannten Künstler war das Konzept der Architekten Werner Ruhnau, Ortwin Rave und Max von Hausen, in einer Art „Bauhütte“ gemeinschaftlich zu leben, zu arbeiten und das „Baukunstgeschehen“ zu entwickeln. Dies wird mit Plänen, Objekten und Dokumenten aus dem Ruhnau-Archiv belegt. Darüber hinaus werden herausragende Positionen und Produktionen des Theaters beleuchtet, die Musiktheater-geschichte geschrieben haben. In Kurzporträts soll der acht Intendanzen seit Beginn der Spielzeit 1959/60 bis heute gedacht, ihre Intention durch ausgesuchte Produktionen veranschaulicht werden. Dazu gehört die Musiktheaterwerkstatt von Carla Henius ebenso wie das Wirken des Balletts unter Bernd Schindowski. Zur Veranschaulichung von historischem Bild- und Textmaterial werden Entwürfe für Bühnenbilder, Figurinen und Kostüme zu ausgewählten Produktionen gezeigt.

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Die Bildende Kunst und theatralische Ereignisse im Musiktheater Gelsenkirchen

Künstler / Architekten: Yves Klein, Werner Oberhoff, Yves Klein, Norbert Kricke, Jean Tinguely, Paul Dierkes, Robert Adams, Werner Ruhnau, Ortwin Rave, Max von Hausen ...