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Vom 8. Oktober bis 21. November präsentiert das Instituto Cervantes in Berlin die Ausstellung Die Plakate von Tàpies und die öffentliche Sphäre mit einer Auswahl von etwa 40 der insgesamt 245 Plakate, die Antoni Tàpies in mehr als fünf Jahrzehnten geschaffen hat.

Wie der Ausstellungstitel Die Plakate von Tàpies und die öffentliche Sphäre erwähnt, lässt sich die Plakatkunst von Antoni Tàpies (1923, Barcelona) in zwei Kategorien einteilen: Zum einen die Plakate, die als Kunstwerke für seine Ausstellungen geschaffen wurden, zum anderen jene, die sich auf den öffentlichen Raum beziehen. Eine Auswahl von rund 40 Plakaten, u.a. Ankündigungen von Ausstellungen, Festen und Konferenzen oder politische Manifeste, die ein beeindruckendes Zeitzeugnis darstellen und in denen der katalanische Künstler auf graphische und plastische Weise am sozialen, kulturellen und politischen Ereignissen, international und im besondern von Katalonien, teilnimmt.

In seiner originellen und meist sehr direkten öffentlichen Art überträgt der Maler den Geist der Zeit auf den Pinsel in einer Ausdrucksform, die ihn zu einem der engagiertesten und aktivsten Künstler gemacht hat. Einige von seinen berühmtesten Plakaten, in denen er sich mit sozialen und politischen Themen (wie z.B. Abschaffung der Todesstrafe, Menschenrechte, Verteidigung des Friedens) und mit konkreten Ereignissen internationaler Politik (wie die Verteidigung Chiles oder Bosniens) beschäftigt, sind im Instituto Cervantes Berlin vom 8. Oktober bis 21. November zu sehen.

Eröffnet wird die Ausstellung am 7. Oktober um 19:30 Uhr mit einem Empfang in Anwesenheit der Direktorin der Fundació Tàpies Laurence Rassel. Anschließend findet eine Führung durch die Ausstellung mit der Kuratorin Nuria Homs Serra statt.

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Die Plakate von Tàpies und die öffentliche Sphäre
Los carteles de Tàpies y la esfera pública
Antoni Tàpies