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Bereits 1967 hat Douglas Swan (New Britain 1930 bis 2000 Bonn) seine erste Einzelausstellung in Bochum und überrascht die Besucher mit Werken, die sich zwischen gegenständlicher und ungegenständlicher Kunst bewegen. Im Anschluss an diese Ausstellung werden wichtige Werke der 60er Jahre für die eigene Sammlung angekauft, die sich über die Jahre zusehends vergrößert. Durch eine Stiftung aus dem Nachlass des US-Amerikaners im Jahr 2005 erfährt die Sammlung eine erhebliche Erweiterung vor allem im Bereich Zeichnung.

Swans späteren Arbeiten beschäftigen sich immer wieder mit dem Gegenstand und dem Problem der dritten Dimension. Während seine Malereien häufig flächig und dadurch bildhaft wirken, wird die Räumlichkeit durch eine Verschiebung und Entfernung der einzelnen Flächen voneinander erreicht. Um Bewegung der einzelnen Gegenstände oder Figuren ins Bild zu bringen, setzt Swan immer wieder Bewegungslinien in Form von Wellen oder Pfeilen ein, wodurch der dreimdimensionale Charakter seiner Werke verstärkt wird. Seine späten großformatigen Gemälde werden von einer gestischen Malweise und einem pastosen Farbauftrag charakterisiert.

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Douglas Swan
Malerei und Zeichnung