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Der Herrscher von Dubai, Sheikh Mohammed bin Rashid al Maktoum, hat eine einfache Devise: In allem die Nummer eins werden: den größten Frachthafen, das höchste Hochhaus, den größten Flughafen, den größten Vergnügungspark und die meisten Fünf-Sterne-Hotels der Welt. Doch im Mai 2007, auf dem International Design Forum, fand der Dubaier Verkehrsminister Mattar Al Tayer auf die wachsenden Verkehrsprobleme im Emirat angesprochen, zu der erstaunlichen Wendung: „I love Düsseldorf. It's my favourite city. With bicycles in pedestrian zones next to the Kö."

Düsseldorf war eine der Säulen des Wirtschaftswunders der fünfziger Jahre und wurde mit der Kö, dem Dreischeibenhaus und seinen Fußgängerampeln mit Gelbphase zum Inbegriff deutscher Modernität. Heute ist Düsseldorf eine überdurchschnittlich reiche Stadt, wird jedoch seit der Wiedervereinigung international wenig wahrgenommen. Firmen verschiedenster Teile der Welt können heute miteinander fusionieren. Städte fusionieren weiterhin nur dann, wenn sie unmittelbar aneinandergrenzen. Was aber, wenn in Zeiten der Globalisierung auch zwei Städte aus verschiedenen Ländern und Kontinenten fusionieren würden? Welche Synergien könnte eine solche Verbindung entwickeln, welche spekulativen Phantasien und Energien ihre bloße Ankündigung?

Ausgehend von einer Idee des Schriftstellers Ingo Niermann spekuliert eine Gruppe von Künstlern, Filmregisseuren, Designern und Architekten, wie Dubai und Düsseldorf in vereinter Stärke Lösungen für das 21. Jahrhundert finden.

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DUBAI DÜSSELDORF

Künstler: Ayzit Bostan, Antje Majewski, Markus Miessen, Eva Munz, Ingo Niermann, Peter Maximowitsch, Stephan Trüby,
Ralf Pflugfelder, Zak Group