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Echopark (Nadia Lichtig, Bertrand Georges) und Wolfgang Capellari verwandeln den Hauptraum der Secession in einen Echopark. Das ist nicht schwierig, denn der Raum hallt enorm. - Doch: der Akteur schreit, der Lärm schwillt an, vervielfältigt zurück, der Zuhörer flieht.

Und genau das wird nicht eintreten. Denn: Sie verstehen es, mit dosierten akustischen Zeichen, poetischer Musik, einzelnen visuellen Verführungen und Vorführungen, das Publikum zu binden.

Echopark und Wolfgang Capellari arbeiten an der Schnittstelle von Visuellem und Akustischen. Das bringt sie auch zusammen. Die Frage ist: wie bringen Sie es zusammen?

Zu sehen und zu hören werden sein: eine lokale Soundinstallation, Performance mit Overhead-Projektor (Wechselwirkung von entstehender Zeichnung und Musik), das Innere eines Akkordeons wird umfunktioniert in einen Kinosaal mit Vorführung von Prefilmen (spezielle Diaschnitttechnik) und Life-Performance. Konzert Echopark mit französischem Gästen Joseph Marzolla und Julien Noel; Performance-Konzert unter der Bettdecke; Rollenperformance (Wolfgang Capellari - Die wandelnde Tonspur), "Publikums"-Bilder; Material aus schon vorhandenen Tonträgern der KünstlerInnen; Sessions in diversen Formaten und Instrumenten (akustische wie Akkordeon, Gitarre, Bandoneon, Stimme, Symphonia, Flöte, .... und elektronische), Präsentation der für diesen Anlass produzierten CD; eine Lärmschluckecke; Band-Fotos und Video von Echopark, ....

Einbauten in der großen Halle sorgen für akustisch sehr verschiedene Situationen, mit welchen bewusst gearbeitet wird: große Halle als Resonanzkörper als All; Kinoräume für Projektionen und Konzert; Prefilm-Life-Konzert. (Wolfgang Capellari)

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Echopark + Wolfgang Capellari