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„Wir... schliefen in heiligen Räumen.... (Helmut Newton)

Zwei Jahre werden im Oktober 2015 vergangen sein, seit das legendäre Hotel BOGOTA mit dem PHOTOPLATZ schließen musste. Ein Platz, an dem viele Ausstellungen von nationalen und internationalen Fotografen gezeigt wurden, eine Institution, in der auch Helmut Newton ab 1936 bei der berühmten deutschen Fotografin YVA im dortigen Atelier gelernt hatte. Nicht nur für Fotografen, auch für andere Künstler war das BOGOTA eine Begegnungsstätte.

Das war die Motivation der Berliner Fotografin und Kuratorin Ursula Kelm, die Aktion EINE NACHT IN BOGOTA ins Leben zu rufen, an der 10 Absolventen verschiedener, von ihr betreuter fotografischer Gruppen teilnahmen.

Die Teilnehmer haben sich einen Tag/Nacht/Tag im Hotel aufgehalten und fotografiert, das gesamte Haus stand zur Verfügung. Jeder sollte innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes seine individuelle Interpretation von diesem Aufenthalt erfassen und festhalten, das war die Herausforderung. Besonders, weil diese traditionsreiche Kulturstätte zu diesem Zeitraum schon gefährdet war.