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Bogomir Eckers Skulpturen und Installationen sind Ergebnisse genauer zeitkritischer Beobachtungen. Sie geben reale Situationen in einer eigenen, verfremdeten Form wieder, deren ursprüngliche Existenz sichtbar bleibt. Die Kombination von sinnlicher Wahrnehmung und technischer Elemente ist ein wesentlicher Aspekt von Eckers künstlerisch-ästhetischer Strategie. Seit 1993 beschäftigt er sich immer wieder mit der Serie "Prognosen". Mit diesen Zeitdiagrammen entführt Ecker den Betrachter auf eine spekulative Reise in die Zukunft. Wenige, handgeschriebene Begriffe, Wortspielereien und Jahreszahlen werden durch Verbindungslinien in einen Zusammenhang gebracht. Lässt man sich auf eine intensive Betrachtungsweise ein, so erweist sich das entstandene Koordinatensystem als humorvoll-ironische Fiktion turbulenter Beziehungen und Brechungen.

Bogomir Ecker hat "Das Jahr 2352." speziell für die besondere Raumsituation in der Passage am Pariser Platz konzipiert.

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Bogomir Ecker
Das Jahr 2352.
Ort: Pariser Platz, Passage