artists & participants
curators
press release only in german
Als erste große Museumsausstellung über Land Art liefert "Ends of the Earth" den bisher umfassendsten historischen Überblick über diese Kunstbewegung. Die Land Art benutzte die Erde als Material und Land als Medium und schuf dabei Werke außerhalb der vertrauten Handlungsräume des Kunstsystems.
Der zeitliche Rahmen von "Ends of the Earth" erstreckt sich von den 1960er-Jahren bis 1974, als sich im Kontext von Land Art Strömungen wie Konzeptkunst, Minimal Art, Happening, Performancekunst und Arte povera stärker herausbildeten und auseinander bewegten.
Die rund 200 Arbeiten von über 100 Künstlern aus Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Island, Israel, Kanada, Japan, den Niederlanden, den Philippinen und der Schweiz zeigen, dass Land Art kein vorrangig nordamerikanisches Phänomen ist. Die Ausstellung stellt Werke vor, die weniger bekannt sind als die kanonischen Arbeiten "Spiral Jetty", "Lightning Field" oder "Double Negative". Damit vollzieht sie einen Perspektivwechsel.