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Der Münchner Galerist und Kunstsammler Otto van de Loo hat mit zwei bedeutenden Schenkungen an deutsche Museen eine repräsentative Auswahl seiner Sammlung in den öffentlichen Besitz übergeben: 1992 stiftete er der Nationalgalerie in Berlin 55 Werke von 24 Künstlern, 1997 erhielt die Kunsthalle in Emden 148 Werke und zwei umfangreiche Werkblöcke von 25 Künstlern. Beide Museen werden nun erstmals in einer gemeinsamen Präsentation mit über 200 Werken von 31 Künstlern aus zehn europäischen Ländern die beiden Schenkungen vereinigen und als Hommage an Otto van de Loo im Vorfeld seines 80. Geburtstages am 9. März 2004 dem Publikum vorstellen. Den Schwerpunkt der Schenkungen, die ausschließlich Arbeiten der europäischen Nachkriegskunst von hoher Qualität umfassen, bilden die Werke der Künstlergruppe CoBrA, in der sich zwischen 1948 und 1951 dänische, belgische und holländische Künstler zusammenfanden. Neben den Bildern der CoBrA mit ihrer betont expressiven Formensprache und mythisch fabulierenden Gestaltungswelt stehen Werke der Franzosen Dubuffet und Michaux und informelle Arbeiten international renommierter Künstler wie etwa Saura, Tàpies, Schumacher oder Sonderborg. Pressetext

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Expressive Bildwelten - Die Schenkungen Otto van de Loo

mit Arbeiten der Gruppe COBRA , Jean Dubuffet, Henri Michaux, Antonio Saura, Antoni Tàpies, Emil Schumacher, K.R.H. Sonderborg, u.a.