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Der berühmte Schweizer Künstler (1853 –1918) hat in den letzten Lebensjahren einige seiner bedeutendsten Meisterwerke geschaffen. In Serien und Variationen widmete Ferdinand Hodler sich befreit und in neuartiger Weise seinen grossen Lebensthemen: der Schönheit der Schweizer Berge und Seen, seiner Faszination für Frauen sowie der Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz und dem Tod. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler bietet erstmals eine umfangreiche Übersicht über Hodlers Spätwerk der Jahre von 1913 bis 1918. Zu sehen sind Selbstbildnisse des Künstlers, die eindrückliche Serie über das Leiden und Sterben seiner Geliebten Valentine Godé-Darel sowie viele wunderschöne Panoramen der Alpen und des Genfersees. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist seine Figurengruppe Blick in die Unendlichkeit, die als monumentales Wandgemälde erstmals seit vielen Jahren wieder in Basel bestaunt werden kann.