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Anlässlich der Eröffnung der Flick-Collection in den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz zu Berlin widmet sich die Podiumsdiskussion Überlegungen zum Verhältnis von öffentlichen Kunstsammlungen und Sponsoren. Drei Themenschwerpunkte werfen museums-, kunst- und gesellschaftspolitische Fragen auf: Privilegierung eines individuellen Kunsturteils durch Unterhalt und Wertsteigerung mit öffentlichen Mitteln, (Teil-)Privatisierung nicht kommerzieller, öffentlicher Ausstellungsräume durch die Macht von privaten Großsammlern in enger Verflechtung mit dem Kunstmarkt und finanzkräftige Bevormundung des kollektiven Gedächtnisses anstelle wissenschaftlich unabhängiger Vermittlung verantwortlicher Kunsthistoriker.

Pressetext

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Podiumsdiskussion
DIE KUNST DES SAMMELNS – FLICK IN BERLIN
Begrüßung: Robert Kudielka, Direktor der Abteilung Bildende Kunst
Flick-Projektvorstellung: Renata Stih und Frieder Schnock, Berliner Künstlerpaar
Podiumsteilnehmer: Hans Joachim Müller, Jutta Penndorf, Elvira Pichler , Peter Klaus Schuster, Klaus Staeck, Regina Wyrwoll
Moderation: Robert Kudielka

25. September, 19.00 Uhr, Studio, Hanseatenweg 10