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Erstmalig präsentiert die Deutsche Telekom im Herbst 2014 unter dem Titel „Fragile Sense of Hope“ Teile ihrer Sammlung, der Art Collection Telekom, im me Collectors Room/Stiftung Olbricht in Berlin.

Fragile Sense of Hope“ vermittelt das ästhetische und intellektuelle Abenteuer der Entstehung einer jungen Sammlung, die ihren Schwerpunkt auf zeitgenössische Kunst aus Ost- und Südosteuropa legt. Die Ausstellung gibt Einblicke in die erzählerische Kraft einer Kunstszene, die nach wie vor weitgehend unbekannt ist. Sie bietet Überraschungen und Entdeckungen auf einem hohen künstlerischen Niveau, das häufig von einer anderen, osteuropäischen, kunstgeschichtlichen Entwicklung bestimmt wird. Die Ausstellung erweitert damit den Horizont unserer Wahrnehmung und regt zum Nachdenken an auch über die Zerbrechlichkeit vieler privater und öffentlicher Hoffnungen in Europa.

Mit ihrer Sammlungstätigkeit möchte die Art Collection Telekom die spannenden künstlerischen Entwicklungen in den Ländern Osteuropas mitverfolgen und mitgestalten. Gleichzeitig möchte sie auf die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs eingehen und mit der Förderung der bildenden Kunst zu einem breiteren Verständnis der kulturellen Vielfalt Europas beitragen. Die Ausstellung zeigt Werke von Mihuț Boșcu Kafchin, Danica Dakić, Stanisław Dróżdż, Petra Feriancová, Igor Grubić,Aneta Grzeszykowska, Nilbar Güreş, Petrit Halilaj, Vladimír Houdek, Šejla Kamerić, Ali Kazma, Genti Korini, Eva Kotátková, Zofia Kulik, Şükran Moral, Ciprian Mureșan, Vlad Nancă, Paul Neagu, Paulina Ołowska, Roman Ondák, Dan Perjovschi, Agnieszka Polska, Nedko Solakov, Mladen Stilinović und Nil Yalter.

Die Ausstellung wird kuratiert von Nathalie Hoyos und Rainald Schumacher und in Zusammenarbeit mit dem me Collectors Room/Stiftung Olbricht organisiert.