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Die Nominierungen erfolgten in diesem Jahr durch Protagonisten Berliner Produzentengalerien. Diese von Künstlerinnen und Künstlern betriebenen Projekträume leisten durch engagierte, hochwertige und innovative Arbeit einen wichtigen Beitrag zur künstlerischen Entwicklung Berlins. Es nominierten Lise Nellemann (Sparwasser HQ), Martin Städeli (WBD), Joep van Liefland (Autocenter), ergänzt von Claudia Wahjudi (Kunstredakteurin Zitty, Berlin) aus dem publizistischen Bereich.

Der Gasag-Kunstpreis, den die Gasag zusammen mit dem Kunstfabrik am Flutgraben e.V. vergibt, dient der Förderung Berliner Nachwuchskünstler. Dementsprechend wurden nur Künstler nominiert, die in Berlin leben und arbeiten und nicht älter als 35 Jahre sind. Erstmals vergibt die Gasag zusätzlich zum Gasag-Kunstpreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, in diesem Jahr zwei Förderpreise in Höhe von je 1.000 Euro und verleiht damit dem Anspruch, junge und noch nicht etablierte Positionen zu fördern, größeres Gewicht. Die Preisträger werden in einer Ausstellung in der 2yk Galerie der Kunstfabrik am Flutgraben präsentiert. Der Gasag-Kunstpreisträger erhält darüber hinaus einen umfangreichen von der Gasag finanzierten Katalog. Im Preisgeld von 5.000 Euro ist ein Werkankauf durch die GASAG im Wert von 2.500 Euro enthalten.

Über die Auswahl der diesjährigen Preisträger entscheidet eine Jury, die sich aus Prof. Karin Sander (Kunsthochschule Berlin-Weißensee), Prof. Tony Cragg (Universität der Künste Berlin) und Petra Prahl (2yk Galerie) zusammensetzt. Im Rahmen einer geschlossenen, festlichen Veranstaltung in der Kunstfabrik am Flutgraben werden am 9. September die Namen der Preisträger bekannt gegeben und die Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung wird vom 10. September bis zum 8. Oktober in der 2yk Galerie der Kunstfabrik am Flutgraben zu sehen sein.

Pressetext

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GASAG-Kunstpreis 2004 / Ausstellung

Nominierung:
Lutz Braun, Andrea Büttner, Heman Chong, Nezaket Ekici, Andrew Gilbert, Lise Harlev, Gregor Hildebrandt, Laura Horelli, Sofia Hulten, Claudia Hummel, Deborah Ligorio, Rene Lück, Kristofer Paetau, Astrid Sourkova, Christina Zück