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Der GASAG-Kunstpreis zur Förderung junger Berliner Künstlerinnen und Künstler wird an den Film- und Videokünstler Clemens von Wedemeyer verliehen. Mit seinen Filmproduktionen erweitert Clemens von Wedemeyer die Bandbreite der Arbeiten der bisherigen GASAG-Kunstpreisträger und ergänzt das hohe künstlerische Niveau um ein neues Medium. Zusätzlich werden seit 2004 zwei Förderpreise verliehen. Mit der Verleihung der Förderpreise gibt die GASAG dem Anspruch, junge noch nicht etablierte künstlerische Positionen zu fördern, großes Gewicht. Die zwei Förderpreise wurden an Pauline Kraneis und Slawomir Elsner zur Unterstützung ihres weiteren Schaffens vergeben.

Die drei Preisträger wurden in einem zweistufigen Verfahren ermittelt: Die freien Kuratoren Inke Arns, Ulrike Kremeier, Johannes Schmidt und die Journalistin Brigitte Werneburg nominierten je vier in Berlin lebende Künstlerinnen und Künstler, die alle nicht älter als 35 Jahre sein durften. Die Kuratoren Zdenek Felix und Harm Lux sowie Martin Pfahler bildeten die Jury und bestimmten die Preisträger.

Bereits zum vierten Mal wird der GASAG-Kunstpreis gemeinsam von der GASAG und dem Kunstfabrik am Flutgraben e.V. vergeben. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, wovon 2.500 Euro in einen Werkankauf der GASAG fließen. Ein umfangreicher Werkkatalog und die Präsentation der Preisträger sind ebenfalls Bestandteil des Preises. Neuheit in diesem Jahr ist die Gemeinschaftspräsentation aller Preisträger auf dem ART FORUM BERLIN. Gemeinsam gestalten sie die Talklounge im Palais am Funkturm und den Stand der Kunstfabrik. Den Preisträgern wird damit die Möglichkeit gegeben, sich nicht nur auf der "Internationalen Messe für Gegenwartskunst" zu präsentieren, sondern sie auch künstlerisch mitzugestalten.

Pressetext

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GASAG-Kunstpreis 2005
Clemens von Wedemeyer erhält den GASAG-Kunstpreis 2005
Förderpreise: Pauline Kraneis und Slawomir Elsner

Gemeinschaftspräsentation aller Preisträger auf dem ART FORUM BERLIN