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Mit herausragenden Werken aus dem Museumsbestand stellen wir geheimnisvolle Zwischenwelten in den Mittelpunkt der Wahrnehmung. Verschiedene Facetten emotionalen Erlebens, von kontemplativer Auseinandersetzung bis zu schockierender Betroffenheit, werden angesprochen.

Arvid Boeckers Ölgemälde sind „absolute“, „konkrete“ Malerei. Er experimentiert mit einer übergeordneten Wirklichkeit, indem er scheinbar unbegrenzte Bildräume schafft. Geordnete, sich überlagernde Farbstreifen werden, aus weiter Ferne von oben betrachtet, zu Feldern, zu Kulturlandschaften, zu Orten.

Werke der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura thematisieren auf sensible Art und Weise Licht und Dunkelheit, Wachen und Träumen, Diesseits und Jenseits. Im Wissen um die eigene Flüchtigkeit des Seins scheinen ihre transparent wirkenden Wesen haltlos in einem kosmischen Raum zu schweben.

Der 1970 in Barcelona geborene Spanier Luis Vidal greift in seinen skulpturalen Werken Tabuthemen wie Kindesmisshandlung und -missbrauch auf, ohne dabei die nötige Sensibilität zu verlieren.

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Geheimnisvolle Zwischenwelten
Arvid Boecker, Leiko Ikemura, Luis Vidal und andere zeitgenössische Positionen