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Der Oldenburger Kunstverein zeigt:

gesammelt
aus der Sammlung zeitgenössischer Kunst von Susanna Hegewisch-Becker, Jürgen Becker, Marie und John Becker
04.05.2018 - 22.07.2018
Eröffnung am Freitag, dem 04.05.2018 19:30 Uhr

Im Jubiläumsjahr des OKV zeigen wir Teile der Sammlung des gebürtigen Oldenburgers Jürgen Becker und seiner Familie. Es sind Werke zeitgenössischer Künstler in unterschiedlichen Medien: Malerei, Photographie, Zeichnungen, Objekte, Skulpturen, Graphik und Videoarbeiten. Die ersten Arbeiten der Sammlung - u.a. Gouachen von Sigmar Polke und Editionen von Palermo - wurden Anfang der 70er Jahre in den progressiven Galerien des Rheinlands erworben. Durch das gleichzeitige Interesse und das Erleben der amerikanischen Kunstszene der 70er und 80er Jahre vor Ort in New York, entstand schon früh ein amerikanischer Schwerpunkt der Sammlung durch Ankauf der Arbeiten von Keith Sonnier, Richard Prince, Fred Sandback, Richard Tuttle, Carl André, John Baldessari, Lawrence Weiner, Donald Judd, Dan Flavin und Dan Graham. Die hier gezeigte Auswahl umfasst u.a. wandfüllende Serien von Hanne Darboven, Allen Ruppersberg, Sigmar Polke, Wolfgang Tillmans, James Welling. Auch die zeitgenössische Zeichnung ist ein wichtiger Bestandteil in der Sammlung und wird in der Ausstellung beispielhaft aufgezeigt mit Arbeiten von Richard Tuttle, Andreas Slominski, Robert Barry, Barry Le Va, Keith Sonnier, Fred Sandback. Abgerundet wird die Ausstellung durch einige druckgraphische Blätter von Goya und Piranesi, der Präsentation wichtiger Künstlerbücher aus den 70er Jahren ( Edward Ruscha, Bruce Nauman, Sol Lewitt etc) und zwei Videoarbeiten von Dan Graham und Tracey Emin. Seit den ersten Erwerbungen ist die Sammlung seit über 40 Jahren ständig inhaltlich konsequent weitergeführt worden und umfasst aktuelle Positionen mit Arbeiten von Stefan Marx, Danh Vo, Gerrit Frohne-Brinkmann und 'Das Institut / Kerstin Brätsch'. Mittlerweile wird die Sammlung von der nächsten Generation immer eigenständiger ausgerichtet und fortgeführt.

Gefördert durch:
Oldenburgische Landesbank, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Oldenburg