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Arbeiten auf Papier und Gefäße unterschiedlichster Art bilden den Schwerpunkt einer Kölner Privatsammlung, die im kleinsten und intimsten Raum des Museum Ludwig im Juni präsentiert wird. Nach einer Auswahl aus der Privatsammlung von Rosemarie Trockel bildet diese den zweiten Teil der kabinettartigen Ausstellungsreihe "Gesehen & geliebt", die den Blick auf die Heterogenität privaten Sammelns richtet. Denn vor 25 Jahren wurde die Gesellschaft für Moderne Kunst, der Förderverein des Museum Ludwig, von Rheinländer Sammlern gegründet, die durch ihre private Leidenschaft um die Bedeutung des öffentlichen Sammelns moderner und zeitgenössischer Kunst wussten. Die Ausstellung "Pots and Paper" zeigt Werke unterschiedlicher Künstler verschiedener Generationen wie Frank Auerbach (geb. 1931 in Berlin, lebt in London, UK), Jenny Holzer (geb. 1950, lebt im Staat New York, USA), Raoul de Keyser (geb. 1930, lebt in Deinze, Belgien), Shozo Michikawa (geb. 1953, lebt in Seto, Aichi) oder David Shrigley (geb. 1968, lebt in Glasgow, UK). Die Auswahl aus der Sammlung stellt bekanntere und unbekanntere Positionen in einem Ensemble vor, die den Charakter einer bisher nicht in der Öffentlichkeit gezeigten privaten Sammlung reflektiert. Noch bevor Köln Ende der 1960er Jahre zu einem Zentrum für zeitgenössische Kunst wurde, begannen die Sammler mit der Erwerbung einer kleinen Skulptur von Henry Moore. "Aus Lust und Liebe" sind die Werke ins Haus gekommen, eine Sammlung ist entstanden, die mit Sensibilität und einem Augenzwinkern zusammengetragen wurde.

Liste der Künstler: Anonym (Antik), Richard Artschwager, Frank Auerbach, Raoul de Keyser, Lucian Freud, Jenny Holzer, Per Kirkeby, Jan Knap, Andrew Lord, Brice Marden, Shozo Michikawa, Bruce Nauman, Ben Nicholson, Sigmar Polke, Ken Price, David Shrigley, Franz West.

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Gesehen & Geliebt # 2: Pots & Paper
Kölner Privatsammlung

Künstler: Richard Artschwager, Frank Auerbach, Raoul de Keyser, Lucian Freud, Jenny Holzer, Per Kirkeby, Jan Knap, Andrew Lord, Brice Marden, Shozo Michikawa, Bruce Nauman, Ben Nicholson, Sigmar Polke, Ken Price, David Shrigley, Franz West.