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Die Fähigkeit der Fotografie, in Sekundenbruchteilen den "entscheidenden" Augenblick eines Handlungsablaufes zu fixieren, findet in kaum einem anderen Motiv so sehr Verdichtung wie im Bewegungsmoment des "Sprungs". Neben dem Faktor der Zeit rücken die "Sprungbilder" auch eine ungewöhnliche Perspektive ins Blickfeld: Mitunter muss die Welt sogar kopfüber wahrgenommen werden.

Der Sprung folgt dem Drang nach einer Veränderung, indem sich der ganze Körper für einen Moment vom Boden löst. Er setzt das Künftige in Erwartung, mit dem sich der Springende dem Ungewissen, dem Neuen des nächsten Augenblicks stellt. Dieses Thema hat die Fotografie von je her fasziniert.

Die Ausstellung beleuchtet mit rund 80 Arbeiten bekannter Fotografen die klassischen Bereiche der Sport- und Tanzfotografie, deren Bildsprache vor allem in den 30er Jahren neue Impulse setzte. Sie zeigt aber auch jene Momente einer Reportagefotografie, die sich humorvoll und zeitlos den flotten Sprüngen über "Hindernisse" des Alltags widmet.

Zu den ausgestellten Künstlern gehören u.a. Henri Cartier-Bresson, Elliott Erwitt, Alexander Rodtschenko, Paul Wolff, Friedrich Seidenstücker, Hannes Kilian, Philippe Halsman und Harold Edgerton. Die Leihgaben stammen aus Privatbesitz, renommierten fotografischen Sammlungen und Museen sowie der Fotoagentur MAGNUM in Paris.

Pressetext

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Große Sprünge
Der "entscheidende“ Moment in der Fotografie

mit Henri Cartier-Bresson, Elliott Erwitt, Alexander Rodtschenko, Paul Wolff, Friedrich Seidenstücker, Hannes Kilian, Philippe Halsman, Harold Edgerton ...