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Im April wäre der Wahl-Bochumer Hans-Jürgen „Hänner“ Schlieker 90 Jahre alt geworden. Mit seiner von Spontaneität und Geste geprägten Malerei, die er nach Aufenthalten in Spanien in den späten 1950er Jahren entwickelte, wurde er zu einem wichtigen Vertreter des deutschen Informel.

Vor allem diese Phase des Umbruchs, in der Schlieker sich von der gegenständlich-figurativen Malerei lossagte und seinen persönlichen, von einem kräftigen Pinselduktus geprägten Stil fand, stellt das Kunstmuseum Bochum ab 11. Mai mit zahlreichen Leihgaben aus Privatbesitz in den Fokus seiner neuen Ausstellung. Ihr Titel: „Hans-Jürgen Schlieker. Malerei um 1960.“ Dazu erscheint eine Publikation in Kooperation mit dem Schlieker-Haus.

Am Donnerstag, 8. Mai, 11 Uhr, Kunstmuseum Bochum, Museumscafé, Kortumstraße 147, möchten Ihnen Dr. Hans Günter Golinski und Sepp Hiekisch-Picard vom Kunstmuseum Bochum das Ausstellungskonzept erläutern und sie durch die Schau führen. Auch Claudia Schlieker-Buckup, die Tochter des Künstlers, nimmt teil und beantwortet gerne Ihre Fragen.

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Hans-Jürgen Schlieker. Malerei um 1960

Künstler:
Hans-Jürgen Schlieker