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Die dritte Einzelausstellung des Berliner Bildhauers Hans Schüle zeigt unter dem Titel „Impact of space“ die neue Werkreihe „sedimente“. Organisch geformte Stahlplastiken, aus geschmiedeten und gewalzten Flächen zusammengesetzt, entfalten ein Formenvokabular, das typisch für Schüle ist. Organisch und zugleich konstruktiv, ähnlich den Arbeiten zeitgenössischer Architekten wie Gehry oder Herzog & de Meuron.

„Während es mir in früheren Arbeiten darum ging, Außen- und Innenraum aufzubrechen, leichte, transparente Volumina zu schaffen, geht es mir in den neuen Arbeiten um etwas anderes. Die Körper sind geschlossen, der Raum verdichtet“, so Hans Schüle. Die neuen Arbeiten, die HERRMANN & WAGNER vorstellt, zeigen diese Absicht auf beeindruckende Weise. Die „sedimente“-Werke sind von Ruhe und Klarheit geprägt.

Erneut beweist Schüle in dieser Ausstellung, dass es gelingen kann, eine hoch moderne und durch bildgebende Verfahren beförderte Formensprache mit der handwerklichen Fähigkeit des Bildhauers zu vereinen. Entstanden sind so einzigartige Plastiken von bestechender Ästhetik.

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