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Haris Epaminonda (*1980 in Nicosia, Zypern) lebt und arbeitet in Berlin. Das Kunsthaus Zürich zeigt die erste Einzelausstellung der Künstlerin in der Schweiz. Haris Epaminonda arbeitet mit unterschiedlichen Medien, doch das Prinzip der Collage ist für sie zentral. Sie verwendet dazu oft vorgefundenes Material, seien es Abbildungen aus Büchern, Filme oder Skulpturen, und fügt diese zu vielschichtigen Rauminstallationen zusammen. So entstehen wunderbar poetische und gleichzeitig geheimnisvolle Werke und Situationen, die sich einer genauen Einordnung absichtlich entziehen und stattdessen in einem «Dazwischen» verweilen, das ganz unterschiedliche Perspektiven und Lesarten eröffnet. Im Zentrum der Ausstellung «South of Sun» steht eine neue Filminstallation, die in Zürich Premiere feiert und in Zusammenarbeit mit dem vor kurzem eröffneten Zentrum für zeitgenössische Kunst «Point» (Nicosia), dem Modern Art Oxford und der Fondazione Querini Stampalia in Venedig entstanden ist. Der Sound dazu wurde speziell von «Part Wild Horses Mane on both Sides» komponiert – einem Duo, das aus den Tonkünstlern Kelly Jayne Jones und Pascal Nichols besteht und mit dem Haris Epaminonda seit 2010 zusammenarbeitet.

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Haris Epaminonda
South of Sun