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Vom »Zusammenklang der Natur mit den zum Sinn gewordenen geometrischen Formen« schreibt Oskar Strnad im Katalog »Die Internationale Werkbundsiedlung Wien«. Bezug nehmend auf diese und andere Aussagen beteiligter Architekten untersucht die österrechische Künstlerin Heidrun Holzfeind in dem Film ( den Fotografien und der Installation bei M29 ), wie in der 1932 erbauten Mustersiedlung heute im Alltag gelebt wird. Welche Ideen der Architekten haben sich verwirklicht, welche sind gescheitert? Erzählungen von Bewohner und Bewohnerinnen über das Leben in den Musterhäusern überlegen filmische Aufnahmen aus dem Alltag in der Siedlung. Teil des Films ist auch ein inszenierter Kinderumzug in Tierkostümen, die über Jahrzehnte von der ältesten Bewohnerin der Siedlung, Elfriede Mislik genäht wurden.