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Seine privaten Räume in der Innsbrucker Amraser Straße 28 verwandelte der Maler, Grafiker und Autor Herbert Fuchs ab 1987 in einen Präsentationsort für heimische wie internationale KünstlerInnen. Abseits des instutionellen Kunstbetriebs entwickelte sich die „Amraser Straße“ zu einer maßgeblichen Plattform für zeitgenössische Kunst in Tirol, über die auch Ausstellungen an anderen Orten sowie eine Reihe von Künstlerbüchern realisiert wurden. In den Fenstern der project wall sind Teile des Holzbodens dieses mittlerweile aufgelassenen Kunst-Orts zu sehen. Sie tragen die Namen aller Künstler- und LiteratInnen, die ihn dort agierend betreten hatten.

Mit der Herausgabe des Buches "Alfons Egger (Pariserblau)" im Oktober 2005 findet zugleich die 2002 von Herbert Fuchs begonnene Bucheditions- und Plakatreihe zu 17 KünstlerInnen mit dem Gesamttitel "Räume" ihren Abschluss.

Herbert Fuchs wurde am 30. August 1952 in Innsbruck/Tirol geboren, wo er auch lebt und arbeitet.

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