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Im Rahmen des groß angelegten interdisziplinären Forschungs- und Vermittlungsprojekts zur Kultur in Hamburg der 20er Jahre mit dem Titel Kulturfrühling „Himmel auf Zeit“ – die 20er Jahre in Hamburg zeigt die Hamburger Kunsthalle die Vielfalt, die sich in der Kunstszene der Hansestadt nach dem Ende des Ersten Weltkrieges entfaltet hat. Neben den Künstlern, die sich an der französischen Malerei orientierten, bildeten sich mit der Gründung der Sezession auch expressionistische Tendenzen, die später vom Magischen Realismus abgelöst wurden. Erst spät, nach der erzwungenen Selbstauflösung der Sezession 1933, entwickelte sich der so genannte Sezessionsstil, der sich immer mehr vom Gegenstand löste und abstrakte Bildformen aufnahm. Die Ausstellung präsentiert auch künstlerische Positionen, die weitest gehend in Vergessenheit geraten sind.

Gezeigt werden Gemälde und Skulpturen, die auch die Beziehung zur Architektur dieser Zeit verdeutlichen sollen, sowie Arbeiten auf Papier von so unterschiedlichen Künstlern wie Friedrich Ahlers- Hestermann und Alma del Banco, Anita Rée, Rolf Nesch und Edgar Ende.

Kuratoren der Ausstellung: Dr. Ulrich Luckhardt und Friederike Weimar M. A.

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Himmel auf Zeit. Kunst der 20er Jahre in Hamburg
Kuratoren: Ulrich Luckhardt, Friederike Weimar

Künstler: Friedrich Ahlers-Hestermann, Alma del Banco, Eduard Bargheer, Edgar Ende, Erich Hartmann, Rolf Nesch, Anita Ree, Heinrich Stegemann, Heinrich Steinhagen ...