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Die neue Sammlungspräsentation zeigt einen Überblick über die Entwicklung der Konkreten Kunst von den 1950er bis 1970er Jahren. Rund 80 Werke aus der Sammlung Marli Hoppe- Ritter veranschaulichen, wie vielseitig sich die Künstler dieser Zeit mit Fragestellungen hinsichtlich Licht, Raum, Zeit und Ordnung auseinandersetzten.

Enorme Vielseitigkeit und Produktivität zeichnet die Kunst der 1950er bis 1970er Jahre aus. Wirtschaftlicher Aufschwung, technologische Errungenschaften und die damit einhergehende optimistische Grundstimmung schlagen sich im Kunstschaffen nieder. Viele Künstler entwickeln einen rationalen, wissenschaftlichen Ansatz, der gleichzeitig das Experimentelle und das Prinzip des Zufalls mit einschließt. Industriell gefertigte Stoffe wie zum Beispiel Aluminium, Plexiglas oder Holz finden Eingang in die Kunst, um Bewegung und Virtualität zum Ausdruck zu bringen. Auch in der Malerei ist neben der Tendenz zur systematischen Gestaltung eine Dynamisierung der Bildfläche zu beobachten.

Prägend für diese Zeit ist, dass sich viele Künstler zu Gruppen zusammenschließen, um im gemeinsamen Auftritt ihrem Schaffen eine größere Resonanz zu verleihen. Dazu gehören die italienische Arte Programmata, ZERO in Deutschland, die Pariser GRAV und die Zürcher Konkreten.

Künstler und Künstlerinnen (Auswahl): Josef Albers, Getulio Alviani, Leo Breuer, Alberto Biasi, Max Bill, Davide Boriani, Dadamaino, Horacio Garcia Rossi, Raimund Girke, Hans Jörg Glattfelder, Jean Gorin, Verena Loewensberg, Heinz Mack, Vera Molnar, Aurélie Nemours, Victor Vasarely.

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Im Fokus: Die 1950er bis 1970er Jahre
Werke aus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter
Kuratoren: Marli Hoppe-Ritter und Hsiaosung Kok

Künstler: Josef Albers, Getulio Alviani, Leo Breuer, Alberto Biasi, Max Bill, Davide Boriani, Dadamaino , Horacio Garcia Rossi, Raimund Girke, Hans-Jörg Glattfelder, Jean Gorin, Verena Loewensberg, Heinz Mack, Vera Molnar, Aurélie Nemours, Victor Vasarely ...