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Vernissage: Freitag, 4. Juli, 18.30 Uhr

Ingmar Bergman gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. Sein beeindruckendes Repertoire und seine ausdrucksstarke Bildsprache prägten nicht nur mehrere Generationen von Filmregisseuren, sondern bilden ebenfalls Ausgangspunkt für das Schaffen zahlreicher, sich in verschiedensten Medien ausdrückender zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Dieses Aufgreifen des Mediums Film durch die Kunst muss als eine überaus vielschichtige Erscheinung verstanden werden, die zwischen Aneignung und Distanzierung, zwischen Umformung und Weiterentwicklung, zwischen Zitat und Reflexion changiert. Mit der Ausstellung In Silent Conversation with Ingmar Bergman macht das Kunstmuseum Thun die Mannigfaltigkeit der komplexen Zwiegespräche, die zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen mit dem Œuvre Ingmar Bergmans führen, sicht- und hörbar. Gezeigt werden Positionen, die sich mit Aspekten spezifischer Filme auseinandersetzen, wie auch Positionen, die das bergmansche Werk als Ausgangspunkt für individuelle Betrachtungen benutzen.

Künstler in der Ausstellung: Karin Mamma Andersson, Lotta Antonsson, Joseph Beuys, Bettina Disler, Maria Finn, Runa Islam, Michael Kunze, Hanna Liden, Andrea Loux, Magdalena von Rudy, Evanthia Tsantila.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Texten (D/E) von Dora Imhof, Thomas Elsaesser und Helen Hirsch im Christoph Merian Verlag.

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In Silent Conversation with Ingmar Bergman
Kuratorin: Helen Hirsch

Künstler: Karin Mamma Andersson, Lotta Antonsson, Joseph Beuys, Bettina Disler, Maria Finn, Runa Islam, Michael Kunze, Hanna Liden, Andrea Loux, Magdalena von Rudy, Evanthia Tsantila