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KünstlerInnen haben keine Angst mehr, etwas falsch zu machen. Ines Doujak und Franz Kapfer arbeiten einerseits mit Versatzstücken, andererseits mit Alltagsszenen. Doujak arbeitet mediale Klischees durch (Jude-Sein, Schwarz-Sein, Frau-Sein), und projiziert das Ergebnis auf direktem Weg in das Gehirn der BetrachterInnen – dorthin, wo die meisten von uns Zeichen und Bedeutungen verknüpfen und Gesellschaft reproduzieren. Kapfer wagt sich an die zurecht tabuisierten, weil unendlich fragilen Mythen der Maskulinität. Internationaler Körperfaschismus und lokale Schwanzfixiertheit sind für ihn die perversen Grundlagen (das Material) für kommunizierende Formen. Pressetext

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Ines Doujak / Franz Kapfer